Je nach Ausführung wiegt der Mini-Kompressor 190 bis 385 Gramm. Das ist enorm wenig, wenn man bedenkt, dass man mit der miniFumpa immerhin zwei Fahrradreifen mit 8,3 bar Druck aufpumpen kann, und die größere Version sogar für die Familienräder (sechs Reifen) ausreicht. Die kleinen "Luftpumpen" sind speziell für Fahrradreifen konzipiert, mit der Fumpa könnte aber auch ein Autoreifen befüllt werden. Jedoch würde das Gerät wahrscheinlich vorher wegen Überhitzung abschalten. Praktisch: Es können alle Fahrradventile angeschlossen werden und man spart sich das mitunter schweißtreibende Pumpen per Hand. Leider gibt das Gerät keinen Ladestatus an. Die Ladezeit soll aber nur eine Stunde betragen. Wer glaubt: Kleines Gerät, wenig Lärm, der irrt gewaltig. Der Tester von Cycle ließ die kleine Variante beim Anschalten fast fallen, weil er vom Krach des integrierten Kompressors überrascht wurde. So praktisch wie diese Minipumpen sind, so hochpreisig sind sie auch. Eine normale Mini-Fahrradluftpumpe kostet nur einen Bruchteil, ist aber nicht so ein schickes Technik-Gadget.
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- Erschienen: 18.06.2018 | Ausgabe: 3/2018
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: Ersatz für Stand- und Minipumpen; genaue Druckanzeige; Kopf für alle Ventile geeignet (nicht miniFumpa); hochwertige Verarbeitung; schnelles Laden über Micro-USB; klein und handlich.
Minus: hoher Preis; relativ laut; keine Batteriestandsanzeige.“