Bilder zu Fakir Prestige 2105

Fakir Pres­tige 2105 Test

  • 2 Tests
  • 142 Meinungen

  • Mit Beu­tel
  • Geeig­net für All­er­gi­ker

Gut

2,1

Schwa­cher Stan­dard­sau­ger – nicht für Tier­be­sit­zer, aber für All­er­gi­ker geeig­net

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „gut“ (2,2)

    14 Produkte im Test

    Saugen (45%): „gut“ (2,4);
    Handhabung (30%): „befriedigend“ (2,7);
    Umwelteigenschaften (15%): „gut“ (1,7);
    Schadstoffe (0%): „sehr gut“ (1,0);
    Haltbarkeit (10%): „sehr gut“ (1,0).

    • Erschienen: 26.01.2016
    • Details zum Test

    „gut“ (4 von 5 Sternen)

    Preis/Leistung: 4 von 5 Sternen


Kun­den­mei­nun­gen

3,9 Sterne

142 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
85 (60%)
4 Sterne
15 (11%)
3 Sterne
14 (10%)
2 Sterne
10 (7%)
1 Stern
18 (13%)

3,9 Sterne

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Unser Fazit

Schwa­cher Stan­dard­sau­ger – nicht für Tier­be­sit­zer, aber für All­er­gi­ker geeig­net

Stärken

Schwächen

Saugkraft

Hartböden & Parkett

Der Prestige-Staubsauger 2105 hinterlässt Hartböden nach dem Saugen nicht völlig sauber. Um alle Krümel, Dreckpartikel und Haare restlos aufzunehmen, musst Du gelegentlich mehrmals mit der Bodendüse drüberfahren.

Teppiche & Haare

In Sachen Teppichreinigung schwächelt der Staubsauger spürbar. Haare und Dreck zieht er nur sehr eingeschränkt aus den Fasern der Wohntextilien, was auch an der fehlenden Spezialdüse liegt. Wer mit Haustieren zusammenlebt, sollte von dem Gerät daher Abstand nehmen.

Ecken & Kanten

Staubränder entlang von Fußleisten oder in Zimmerecken entfernt der Staubsauger kaum. Es liegt an der Konstruktion der Bodendüse und der schwachen Saugkraft, dass seitlich kaum Dreckpartikel angezogen werden.

Leistung

Stromverbrauch

Der Prestige-Netzsauger von Fakir gehört mit seinem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 26,4 kWh ohne Frage zu den sparsamen Modellen auf dem Markt. Neben dem verbrauchsarmen Motor ist es die Abschaltautomatik, die zu Einsparungen führt.

Handhabung

Bedienkomfort (Netzsauger)

Das 2105-Modell weist nur wenige Ausstattungsmerkmale auf, die den Bedienkomfort erhöhen. Die Tasten zum Ein- und Ausstellen sowie für den Kabeleinzug sind groß genug, um sie bequem mit dem Fuß betätigen zu können. Der Aktionsradius von 9 m ist in Ordnung.

Entleerung & Reinigung

Der Staubbeutelwechsel geht etwas leichter und sauberer von der Hand als beim Schwestermodell Fakir 1805. Diese Tatsache und der eingebaute HEPA-Filter machen den Prestige für Allergiker interessant.

Lautstärke

Im Vergleich zu anderen Geräten auf dem Markt ist die Lautstärke des Fakir mit 72 dB(A) durchschnittlich. Neben dem Motor ist es die Bodendüse, die Geräusche verursacht. Über Hartböden schabt sie hörbar laut. Die Parkettdüse gleitet hingegen geschmeidiger.

Ausstattung

Düsen

Der Fakir-Sauger zieht mit einem ganzen Düsenarsenal in den Haushalt ein. So ist er bestens für Saugaufgaben auf Böden, Möbeln und Wohntextilien aufgestellt. Zubehör wie Polsterdüse und Saugpinsel findet seinen Platz im Gehäuse. Die Bodendüse ist etwas ungelenk und lässt sich nicht ohne Probleme führen.

von Isabelle

Alter­na­tiv­ver­sion für All­er­gi­ker

Unter rein technischen und Leistungsgesichtspunkten betrachtet schenken sich die beiden Bodenstaubsauger 2105 und 1805 von Fakir eigentlich nichts. Der große Unterschied steckt im Detail, denn der 2105er besitzt einen HEPA-Filter, der die Abluft so effizient reinigt, dass er für Verbraucher, die von Allergien geplagt werden, eindeutig die bessere Alternative darstellt.

Gut auf Hart-/Glattböden

Beiden Modellen wiederum ist gemeinsam, das sie sich insbesondere auf Hart-/ Glattböden zu Hause fühlen. Auf diesem Terrain stimmt die Saugleistung, und dank einer Spezialdüse mit weichen Borsten dürfen sich auch Haushalte, die auf empfindlichen Parkettböden leben, die Anschaffung ernsthaft durch den Kopf gehen lassen. Auf Teppichböden dagegen fällt die Saugleistung doch spürbar ab. Das Fehlen einer Spezialdüse mit rotierender Bürstenwalze macht sich insbesondere bei der Faser- und Haaraufnahme schmerzlich bemerkbar – wer mit Hund oder Katze zusammenlebt, sollte lieber nach einem entsprechend ausgestatteten Staubsauger Ausschau halten.

Etwas größer

Ein zweiter Unterschied zwischen den beiden Modellen scheint in der Größe zu liegen. Der 2105er misst nämlich laut Datenblatt 45 x 29 x 30 Zentimeter, der 1805er nur 37 x 29 30 Zentimeter- riesengroß fällt die Differenz also nicht aus. Vorhanden sind in beiden Fällen ein praktisches Fach für die kleinen Zubehördüsen für Polster, Möbel und Fugen sowie ausreichend Platz für einen üppigen 4,5-Liter-Staubbeutel. Pfiffig: Wird das Saugrohr in der Halterung am Gerät geparkt, schaltet sich der Staubsauger ab, sobald es wieder entnommen wird, startet er wieder – bei den oft vorkommenden kleinen Saugpausen, etwa zum Verrücken der Möbel, eine willkommene Wohltat.

Fazit

Zu den Topgeräten am Markt zählen beiden Staubsauger sicherlich nicht. Sie fallen stattdessen in die Leistungsklasse „solide“ und sind speziell bei ausschließlich Hart-/Glattböden durchaus eine vernünftige Wahl. Im direkten Vergleich mit der Modellversion 1805 von Fakir ist der Staubsauger aber mit (aktuell) rund 150 Euro (Amazon) rund ein Drittel teurer. Allergiker werden aber vermutlich trotzdem bereit sein, die höhere Summe zu investieren.

von Wolfgang

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