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Unser Fazit
15.07.2014
Dyson DC62 UpTop
Drehbare Düse für Ecken und Kanten
Häufig kitzelt erst das richtige Zubehör aus einem Staubsauger das Maximum seines Leistungspotenzials heraus. Diese Beobachtung trifft auch auf den DC 62 zu. Der Handstaubsauger des renommierten Herstellers Dyson wird nämlich in der „Up Top“-Version mit einer zusätzlichen Düse ausgeliefert, mit der sich die ungewöhnliche Handlichkeit des Geräts auch zum Saugen von Ecken und Kanten perfekt nutzen lässt, die ansonsten nur schwer mit einem Staubsauger gereinigt werden können.
Begrenzte Laufzeit, aber gute Saugergebnisse
Wie jeder Akku-Sauger stellt auch der Dyson nur eine begrenzte Laufzeit zur Verfügung, zum gründlichen Aussaugen großer Flächen eignet sich das Gerät daher weniger gut. Selbst der optional erhältliche Wechsel-Akku schafft diese Einschränkung nicht aus der Welt. Denn der Akku des Dyson kann zwar ausgetauscht werden, jedoch nicht ruck, zuck im Handumdrehen, wie es sich viele Kunde gern gewünscht hätten. Stattdessen sind leider Schraubarbeiten fällig. In puncto Saugleistung dagegen weiß er immer wieder zu verblüffen, denn von einem Stielstaubsauger mit Akku erwarten die meisten nicht sonderlich viel. Zwar zeigen gröbere Schmutzpartiklel auch dem Dyson ab und an seine Grenzen auf. Gewöhnlichen Staub und Schmutz jedoch saugt er ohne Erbarmen ein, und sogar für Tierhaare reicht die Saugkraft aus. Das liegt unter anderem daran, dass die Bodendüse mit einer Bürste ausgestattet ist, die wiederum von einem Elektromotor angetrieben wird. Ihr Borstenkranz – übrigens gegenüber der Vorgängerversion DC 45 (hier in der AnimalProVersion) merklich in der Performance verbessert – sammelt Haare, aber auch Fussel und Flusen konsequent auf.
Akku-Laufzeit
Die Akku-Laufzeit, um dies noch zu ergänzen, beträgt auf der schwächeren der beiden Saugstufen rund 20 Minuten, in Kombination mit der Elektrodüse rund 17. Auf der „Max“-Stufe wiederum saugt das Gerät mit 100 Watt Saugleistung anstatt nur mit 28 Watt, was gegenüber der Vorgängerversion DC45 ein Plus von über einem Drittel darstellt. Die Akku-Laufzeit schmilzt dabei aber, wenig verwunderlich, auf sechs Minuten zusammen. Da die „Max“-Stufe jedoch, wie die meisten Kunden berichten, nur ab und an zugeschaltet wird, beläuft sich die Laufzeit in der Regel im Schnitt auf gut eine Viertelstunde.
Fazit
Von der Basisversion des Akku-Handstaubsaugers mit der ungewöhnlich hohen Saugkraft unterscheidet sich die Up-Top-Variante allein durch eine zusätzliche Düse, deren Spezialität aufgrund eines Drehgelenks Ecken und Kanten, zum Beispiel von Möbeln, ist. Da sich der Staubsauger dank seines geringen Gewichts von knapp über zwei Kilogramm bestens zum Saugen höher gelegener Stellen eignet, darf diese zusätzliche Düse als Gewinn und damit Mehrwert betrachtet werden. Sie verteuert allerdings den ohnehin schon recht „luxuriösen“ Akku-Sauger noch einmal um rund 30 Euro auf nunmehr 380 bis 385 Euro (Amazon), weswegen es kein Wunder nimmt, dass die Basisversion des Dyson DC 62 sich allem Anschein nach einer größeren Beliebtheit erfreut.