Dynau­dio Evoke 20 Test

Beste Kompaktlautsprecher in der Preisklasse (bis 2.000 Euros, das Paar)

Die 2 LS kamen sehr liebevoll und akkurat eingepackt . Das machte schon einen sehr guten Eindruck, im Vergleich z.B. zu den B&W 705 S2, die ich austauschen wollte. Ein einziges Problem gab es mit den Bespannungen – siehe meine erste Meinung. Das Problem hat der Hersteller inzwischen gelöst.

Das Gehäuse (Walnuss) ist tadellos verarbeitet, ebenso Front und Rückseite. Keine sichtbaren Schrauben vorne. Alles sehr pflegeleicht, außerdem.

Was den Klang betrifft: sehr ausgeglichene Tief/Mittel/Hoch-Töner mit sehr natürlichen Bässen, sehr fein auflösend und dynamisch, eine perfekte Stereophonie, sehr präzise und luftige Klangebenen, große Geschmeidigkeit und Musikalität, einfach sehr souverän. Ideal für klassische Musik und Jazz, in Kombination z.B. mit Audiolab 8300A und Audiolab 8300CDQ.

In meinem fast ein-jährigen Test habe ich folgende Produkte ausprobiert, die qualitativ sehr weit entfernt von den Dynaudio Evoke 20 sind:
Magnat Signature 903, Dali Menuet, Dali Rubicon 2, ATC SCM 11, Elac Vela BS 403, B&W 705 S2

Täuschung „made in Dänemark“ sowie schlechter Service vom Hersteller

Zuerst die Täuschung „made in Dänemark“ was aber in Wirklichkeit „made in China“ ist, dann der schlechte Service nach dem Kauf und der Reklamation.

Bei beiden Stoffgittern (Blenden) wurden die Abdeckungen nicht richtig auf den Magneten geklebt , so daß die Gefahr besteht, daß langfristig Klebstoff auf das Holz des Gehäuses gelangt.

Der Hersteller wollte nach Reklamation keine neue Blenden versenden. Unbegreiflich im Betracht der geringen Kosten dafür und im Bezug zum Kaufpreis ( 2.000 Euro, das Paar).

Finger weg vom „designed in Dänemark, made in China, service in Germany“