Domo DO444T Test

Wer mag, kann seine Neugierde befriedigen und beim DO444T von Domo den Toastscheiben zuschauen, wie sie schön braun und knusprig werden – und natürlich gegebenenfalls den Toastvorgang sofort unterbrechen, falls eine zu hohe Bräunungsstufe ausgewählt wurde. Praktisch: Das Sichtfenster kann erfreulicherweise auch entnommen werden, denn mit der Zeit setzen sich auf ihm natürlich Spuren der diversen Toastvorgänge ab, die dann leicht entfernt werden können.

Kein Brötchenaufsatz, dafür extra dicker Röstschlitz

.Ein Manko jedoch des Domo fällt sofort ins Auge. Es ist nämlich weder ein integrierter noch ein separater Brötchenaufsatz vorhanden. Wer gern größere Gebäckstücke aufknuspert, geht also leer aus – zumindest fast. Denn immerhin fällt der Röstschlitz extra dick aus, Kunden haben rund vier Zentimeter gemessen. Eine Brezel oder die Hälfte eines Brötchens lassen sich demnach trotzdem toasten. Für Letztere steht außerdem die sogenannte „Bagel-Funktion“ bereit. Hier wird das Toastgut nur von einer Seite erhitzt, wie es für Bagels typisch ist. Außerdem stehen -unabhängig von der obligatorischen Stopp-Taste natürlich – noch zwei weitere Funktionen bereit, nämlich Auftauen und Aufwärmen, also das erneute Aufknuspern von bereits getoasteten Scheiben. Viele dürfte es ferner interessieren, dass in dem Röstschlitz auch die immer beliebter werdenden XL-Toasts (sogenannte „American Toasts“ oder „Sandwiches“) hineinpassen. Kleineren Scheiben, zu denen auch Standardtoasts gehören, müssen dagegen nach dem Toasten mit der Nachhebefunktion“ aus dem Röstschlitz geholfen werden, damit sie sich gefahrlos mit dem Finger greifen lassen.

Gute Ergebnisse, tolles Design, wertige Verarbeitung

Der fehlende Brötchenaufsatz hat dem Domo bislang nicht geschadet. Ganz im Gegenteil sogar. Da er, wie die meisten Kunden berichten, mit seiner Quarzheizung gleichmäßig gebräunte Toast- und Sandwichscheiben abliefert, zudem über ein tolles Design und eine wertige Verarbeitung verfügt, stellt ihm die Mehrzahl ein sehr gutes Zeugnis aus – wozu allerdings auch sicherlich die ungemein attraktiven Anschaffungskosten beigetragen haben. Denn der Edelstahl-/Glas-Toaster liegt aktuell bei lediglich rund 50 Euro (Amazon).