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Unser Fazit
15.05.2014
PM-462
Langsam und laut
Der PM-462 von Dolmar kann mit vielen ergonomischen Features und interessanten Leistungsmekmalen aufwarten. Zwar wenige, dafür aber wichtige Details sollen laut Fachpresse jedoch Schwächen zeigen.
Leistungsstark, gut manövrierbar
Mit 31,5 Kilogramm Gewicht ist der PM nicht allzu schwer und sollte dank der kugelgelagerten Räder leicht zu manövrieren sein. Der Motor kommt von Briggs & Stratton und bringt es bei 2.800 Umdrehungen pro Minute auf eine Leistung von satten 2,49 Kilowatt, das sind drei Pferdestärken. Via ReadyStart lässt er sich zudem problemlos anwerfen. Die 46 Zentimeter Schnittbreite und das Fassungsvermögen des Fangsacks von 60 Litern passen gut zur empfohlenen Größe der Rasenfläche. Wann es Zeit ist, den Korb zu leeren, zeigt eine gut sichtbare Füllstandsanzeige an. Auch die Einstellung der Schnitthöhe lässt keine Wünsche offen. Sie kann in sehr feinen acht Abstufungen von 20 auf 75 Millimeter zentral und bequem angepasst werden. Ein Mulchkeil befindet sich im Lieferumfang und so kann der Dolmar bei Bedarf als Lieferant natürlichen Düngers verwendet werden. Für größere Flächen ist das Gerät zur Schwadablage auf Seitenauswurf umrüstbar. Ein Kantenschutz bewahrt das Stahlgehäuse vor Beschädigung, wenn beispielsweise nahe an Steineinfassungen oder Mauern gemäht werden muss.
Ergonomisches Arbeiten
Der Griff des PM ist mit einem hochwertigen Kunststoff weich gepolstert und sollte so bei der Arbeit angenehm in der Hand liegen. Zudem ist der Führungsholm mittels einer Rasterverzahnung nahezu stufenlos auf jede Körpergröße einstellbar, wodurch sich der Mäher für jeden Nutzer ermüdungsfrei und bequem auch über längere Zeit bedienen lassen sollte. Das ist auch nötig, bedenkt man die Auslegung des Mähers auf große Rasenflächen mit bis zu 1.200 Quadratmetern. Außerdem kann der Holm via Schnellspannhebel bequem zur platzsparenden Unterbringung zusammengeklappt werden. Beim Transport hilft ein zusätzlicher Griff an der Gehäusefront.
Fazit
Der Dolmar kommt mit einem kräftigen Antrieb, der jedoch laut Prüfergebnis des Fachmagazins "selbst ist der Mann" den Mähfortschritt des Geräts nicht positiv beeinflussen konnte. Zudem war der Mäher der lauteste im Prüffeld. Das Mähgut soll der 462 jedoch sehr gut einsammeln, was aber wegen einer nicht zuverlässig funktionierenden Füllstandsanzeige oft zu einer Überfüllung des Korbs führen soll. Nun, das Problem mit der sporadisch korrekten Anzeige des Füllstands könnte ein zufälliger Mangel am Testmäher gewesen sein. Wer sich jedoch darauf nicht verlassen will, sollte die Finger von diesem Rasenmäher lassen. Schade, weil das Produkt sonst viele interessante Features vorzuweisen hat. Kaum vorzustellen, dass es einen Rasenbesitzer gibt, der damit leben kann, weil er soundso mehr mulchen will, weil er sich für das Mähen lieber Zeit lassen will und weil er mit der höheren Lautstärke keine Gartennachbarn stört. Bei einem Benzin-Rasenmäher dieser Klasse, er kostet im Moment immerhin nahezu 500 EUR (Amazon), sollte man mehr Leistung und Zuverlässigkeit erwarten dürfen. Vielleicht zeigen spätere Prüfungen der Fachpresse, ob der Hersteller nachgebessert hat.