Was kann ich vom Klang erwarten?
Die DA131 werden mit einem basstarken und räumlichen Klang beworben. Laut Testern können die In-Ear-Kopfhörer dieses Versprechen nur bedingt einlösen. Bässe sind zwar ordentlich satt, wirken aber stellenweise unsauber und neigen zum Dröhnen. Elektrosongs kommen damit gut zur Geltung, bei seichteren Musikgenres wie Klassik gehen zahlreiche Klangdetails unter. Den virtuellen Surround-Sound erkannt man im Ansatz. Einerseits passt der künstlich erzeugte Raumklang nicht so recht zu herkömmlicher Musik, da die Wiedergabe damit zu unnatürlich erscheint. Andererseits macht das Feature bei Gaming eine bessere Figur: Im Zusammenspiel mit der Playstation 4 lassen sich einzelne Geräusche lokalisieren und der Bass gefällt vor allem bei Actionspielen, so die Tester.Was sind Alternativen?
Razer ist als einer der wenigen Hersteller bekannt, die In-Ears speziell fürs Gaming auf den Markt bringen. Die neue Version des Hammerhead steht beispielsweise schon für knapp 60 Euro im Angebot und überzeugt mit starken Bässen und einem bequemeren Sitz.Wer fernab vom Gaming einen einfachen und günstigeren Kopfhörer für den Alltag sucht, sollte sich die Jayfi JA40 für etwa 25 Euro anschauen. Bis auf den virtuellen Raumklang ist das Klangbild im Vergleich zum Dodocool-Modell ähnlich bassintensiv.