Sehr gut

1,4

Sehr gut (1,4)

ohne Note
Fazit unserer Redaktion 25.01.2021

Schlank und sprit­zig

Gewichtsleichter Sportler. Sportlich, leicht und mit hochwertigen Komponenten ausgestattet: Dieses Modell überzeugt durch verlustfreien Vortrieb, gute Kontrollierbarkeit und Wendigkeit. Trotz Sportlichkeit bietet es angenehmen Fahrkomfort.

Stärken

Schwächen

Diamant Rubin Legere Herren (Modell 2021) im Test der Fachmagazine

  • „sehr gut“ (1,4)

    Preis/Leistung: 5 von 5 Punkten, „Preis-Leistungs-Tipp“

    Platz 1 von 6

    Pro: hervorragende Fahrdynamik, schnell auf Tempo, guter Geradeaus-Lauf und gleichzeitig agil beim Lenken; hoher Fahrkomfort; hohe Zuladung
    Contra: -. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

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Kundenmeinungen (3) zu Diamant Rubin Legere Herren (Modell 2021)

1,7 Sterne

3 Meinungen in 1 Quelle

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1,7 Sterne

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  • von Susanne1969

    Bin enttäuscht

    • Vorteile: fährt sich gut, extrem geringes Gewicht
    • Geeignet für: alltägliches Radfahren, Radweg, Straßen-Radfahren, Hobbyradler
    • Ich bin: begeisterter Radfahrer
    Ich habe mir vor einigen Tagen die Damenvariante des Rades gekauft. Positiv sind die Fahreigenschaften. Flinkes und wendiges Fahrrad. Allerdings bin ich nach diversen Fahrten enttäuscht. Die Schaltung ist alles andere als leichtgängig, was mglw im Fahrradladen nachgebessert werden kann. Aber... wenn man auch nur ein Mal seine Gepäcktasche an den Gepäckträger hängt bleiben auf der Stelle unschöne Spuren, an der unteren Aufhängung ist der Lack ab. Auch am Rahmen ist im normalen Gebrauch, ohne dass ich das Rad wild angeschlossen hätte, bereits Lack abgeplatzt. Ohne Worte für ein Rad, welches knapp 1200 Euro kostet. Ich bin total enttäuscht und würde es nicht wieder kaufen.
    Antworten
  • von silentwolf01

    Ich würde dieses Rad keinen empfehlen, der nicht Ahnung von Rädern hat.

    • Vorteile: fährt sich gut, extrem geringes Gewicht
    • Geeignet für: alltägliches Radfahren, Radweg, im Grünen, Straßen-Radfahren, größere Steigungen, Wenigfahrer, Hobbyradler
    • Ich bin: Wettbewerbs-Radfahrer
    Ich kann mich ohne weiteres als einen sehr erfahrenen Radler bezeichnen. Ich habe mir ein MTB in kompletter Eigenregie (Custom Made) zusammengestellt, den Rahmen gefinished und Präzise montiert. Damit habe ich an der Transalp vor einigen Jahren sehr erfolgreich teilgenommen. Für den Alltagsgebrauch und für die schnelle abendliche Tour mit der Frau fahren wir zwei in die Jahre gekommene, aber durch Pflege leicht und leise laufende und jede Steigung erklimmende Trekking Räder vom Typ Stevens 431 und ein Cube Pure (recht schwer aber stabil). Freilich sind wir für die heutigen E-Biker Dinosaurier. Nichts desto trotz fahren wir beide jede Steigung auch in leichterem Gelände, in flottem Tempo und erheischen damit von e-Bikern oft staunende Blicke. Nichts desto trotz habe ich mich nun nach einem leichteren Nachfolger für mein 18 Kilo schweres Cube Pure umgesehen und bin auf das Diamant Rubin legere gekommen, was nicht nur gut aussieht und auch obendrein gute Tests erreichte. Ob das allerdings oft wirklich seriös ist, bleibt offen. Kurzerhand bestellte ich mir das Rubin legere in 22 Zoll (ich bin trainiert, 185cm und 95 Kilo schwer). Angekommen, stellte ich mir das Bike natürlich so ein, wie es für mich ideal ist. Lenker, Sattel, Bremsgriffe, alles wirkt erst einmal bis auf das Schaltauge und die Pedale recht wertig. Nach einer ersten, leichten Fahrt auf einer abwegigen Asphaltstrecke, sprang mir insgesamt dreimal die Kette ab und verklemmte sich dermaßen zwischen Hinterrad und Plastikschutz, das ich das Hinterrad kaum herausbekam. Dies passierte wie erwähnt dreimal, so das ich mich letztendlich abholen lassen musste. Es stellte sich heraus, dass die Innenbegrenzungsschraube die Kette nicht begrenzte und so über die Kassette hob. Ok. erster negativer Eindruck, was sich aber auf einen faulen Mechaniker zurückführen ließe. Daheim angekommen spannte ich das Bike in den Fahrradständer und stellte das Schaltwerk nochmal richtig ein. Die zweite Tour ! Nach einiger Zeit auf langgezogenen Waldwegen, fing das Bike langsam das Klappern an. Nach zwei Stunden Fahrt gesellte sich noch ein unerträgliches Knarzen dazu, was selbst die Blicke vorbeifahrender Radler auf sich zog. Sehr nervig und unangenehm. Normalerweise öle, fette ich alle Beweglichen Teile regelmäßig ein und stelle die Bremsen der Räder so ein, dass ein so gut wie lautloses fahren möglich ist. Hier klapperte und quietschte es so laut, dass ich extrem genervt schon fast den Kauf bereute. Daheim angekommen versuchte ich die Geräusche zusammen mit Hilfe meiner Frau zu analysieren. Langsames Fahren und lauschen des daneben herlaufens ergab, dass entweder im unteren Bereich der Kurbel oder der Sattelstange ein Knarzen herkam. Letzten Endes stellte sich nach Demontage der Kurbel, Schmierens derer, der Demontage des Zahnrades und fettens, Demontage der Sattelklemmung, der Sattelstange und Einsprühens mit Silikonspray heraus, dass keines dieser Teile die nervigen Töne auslöste, sondern dass das hintere Kunststoffschutzblech im Bereich der Kurbel am Rahmen scheuert und das Knarzen erzeugte. Des Weiteren klapperte inzwischen ziemlich undefiniert der Bereich des Hinterbaus, was sich ebenso nach einiger Analyse ergab, dass das Lichtkabel für das Hinterlicht, welches relativ lose unter dem Heckschutzblech in einer Rinne läuft, das ständige Klappern bei Unebenheiten erzeugte. Dies wurde dann durch großzügiges einsetzen mit transparenten Silikons ruhig gestellt. Ufff ! Nun fahre ich, nach drei Wochen Ärgerns und rumschraubens endlich ruhig mit dem Rad. Von da her kann ich das Rad, so wie es ab Werk kommt, nicht ohne weiteres empfehlen.
    Antworten
  • von Franz-Josef

    Fehlkonstruktion

    • Vorteile: Akku mit genügend Reichweite
    • Nachteile: Akku in der Garantie defekt
    • Geeignet für: Wenigfahrer
    • Ich bin: begeisterter Radfahrer
    Das Rubin Legere hätte ein schönes Straßenrad werden können. Genutzt werden nur die drei kleinsten Ritzel. Es sind riesige Zahnkränze montiert und eine Übersetzung von einem Trailrad.
    Leider ist ein breiter Crosslenker montiert. Angenehmes Fahren ist nicht möglich.
    Kabel schleifen am Vorderrad. Ausgeliefert wurde das Rad bereits mit Kabelbinder provisorisch gesichert. Am Hinterrad ist unter dem Schutzblech der verwendete Kabelschutz zu groß, schleift am Reifen. An anderen Stellen hängt das Kabel durch, schleift auf dem Reifen.
    Antworten

Einschätzung unserer Redaktion

Schlank und sprit­zig

Stärken

Schwächen

In der Saison 2021 zählt das Rubin Legere zu den sportlichsten Trekkingmodellen im Testumfeld, allein schon wegen der sensationellen Gewichtsbilanz, die hauptsächlich dem schlanken Rahmen, dem Verzicht auf schweren Komfortballast wie Federgabel und -sattelstütze sowie der Einfachkurbel zuzurechnen ist. Das Single-Kettenblatt schränkt den Übersetzungsumfang natürlich erheblich ein, was die extragroße Kassette aber wieder etwas wettmachen kann.

Viel Ehrgeiz beweist Diamant bei der Wahl der Parts, die durchweg aus der Premiumsparte stammen – allen voran die knackige Shadow-Plus-Variante der Deore-Schaltung, die beim Schlagloch-Rodeo für gute Kettenspannung bürgt, solide Bontrager-Reifen und -Felgen sowie eine tadellose Beleuchtung (Hermanns H-Black MR4 in Kombination mit H-Trace-Rückleuchte, beide mit Standlicht). Nützliches Detail für Mehrtagestouren: Die Gabel ist mit Ösen zur Montage eines Frontgepäckträgers versehen.

Grünes Licht gibt es auch von Testern, die vor allem den verlustfreien Vortrieb und die gute Kontrollierbarkeit hervorheben. Gleichzeitig reagiere es beim Umfahren von Hindernissen ausgesprochen wendig. Allzu straff fühle es sich trotz seiner sportlichen Abstimmung aber nicht an, denn Rahmen, Griffe und Reifen bügelten einiges weg.

von Daniel Simic

Zirkelt am liebsten mit dem Mountainbike durch die Natur - und das konsequent ohne Akku. Warum? Weil er es kann.

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Datenblatt zu Diamant Rubin Legere Herren (Modell 2021)

Basismerkmale
Typ Trekkingrad
Geeignet für Herren
Gewicht 13 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 140 kg
Modelljahr 2021
Listenpreis 1049 Euro
Ausstattung
Extras
Fahrradständer vorhanden
Federgabel fehlt
Flaschenhalteraufnahme vorhanden
Gefederte Sattelstütze fehlt
Gepäckträger vorhanden
Hinterbaufederung fehlt
Lichtanlage vorhanden
Rahmenschloss fehlt
Riemenantrieb fehlt
Schutzbleche vorhanden
Vario-Sattelstütze fehlt
Verstellbarer Vorbauwinkel fehlt
Beleuchtung
Bremslicht fehlt
Standlicht vorhanden
Lichtsensor fehlt
Scheinwerferhelligkeit 40 Lux
Laufräder
Felgengröße 28 Zoll
Bereifung Bontrager H2 Hardcase Ultimate, 35 mm
Schaltung
Schaltungstyp Kettenschaltung
Anzahl der Gänge 1 x 11
Schaltwerk Shimano Deore Shadow Plus
Umwerfer -
Bremsen
Bremsentyp Scheibenbremse
Rücktrittbremse fehlt
Bremskraftübertragung Hydraulisch
Rahmen
Rahmenmaterial Aluminium
Erhältliche Rahmengrößen 50 / 55 / 60 cm
Erhältliche Rahmenformen Diamant

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