Bilder zu Cooler Master Centurion 6

Coo­ler Mas­ter Cen­tu­rion 6 Test

  • 2 Tests
  • 10 Meinungen

  • Midi-​Tower

Befriedigend

2,7

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • Note:2,66

    Platz 4 von 5

    „Plus: Niedrige Temperaturen; Viele 3,5-/5,25-Zoll-Einschübe.
    Minus: HDD nicht entkoppelt.“

    • Erschienen: 31.01.2013
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: „schlecht“


Kun­den­mei­nun­gen

4,0 Sterne

10 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
6 (60%)
4 Sterne
2 (20%)
3 Sterne
1 (10%)
2 Sterne
1 (10%)
1 Stern
0 (0%)

4,0 Sterne

10 Meinungen bei Amazon.de lesen

Bisher keine Bewertungen

Helfen Sie anderen bei der Kaufentscheidung.

Unser Fazit

Keine Staub­fil­ter vor­han­den

Mit einer Verkaufsempfehlung um 80 EUR (bei amazon 90 EUR)bewegt sich Cooler Master in der Grauzone zwischen exzellenten Mittelklasse-Ausstattungen und echten LowBudget-Gehäusen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man dann bei der Ausstattung schludern darf und so wichtige Dinge wie Staubfilter einfach unterschlägt. So kann sich der Hersteller seinen guten Ruf nicht bewahren, denn selbst das einzig vorhandene Teil zur Schmutzabweisung vor dem Netzteil ist wegen zu großer Maschen nutzlos. Schade, denn der neue Centurion 6 hätte die Erfolgsserie des Vorgängers fortsetzen können.

Äußerlichkeiten und Ausstattung

Der Midi-Tower präsentiert sich komplett in Schwarz und zeigt klare und einfache Linien, die dem Ganzen einen sehr neutralen Charakter geben. Der Tower kann gleichermaßen in einem normalen Büro sein Platz finden, wie auch in der Gamer-Ecke des Nachwuchsspielers – erfahrene Gamer würden sich den Centurion 6 sicherlich nicht zulegen. Dagegen sprechen die vielen Öffnungen mit sehr grobmaschigem Mesh ohne die erforderlichen Staubfilter, die zwangsläufig zur Verschmutzung der Hardware führen. Andererseits ist die Ausstattung mit nur zwei vormontierten Lüftern etwas karg geraten und die Luft von vorne kann verwirbelt aus den Öffnungen des Seitenteils wieder austreten. Der frontseitige 140er Lüfter ist mit blauen LEDs bestückt und das rückwärtige Gegenstück mit 120 Millimetern saugt die Warmluft ab. Die große Mesh-Fläche im Deckel sieht das Nachrüsten zweier 120/140er Lüfter vor, was man auch tun sollte, damit kein Dreck von oben eindringen kann oder man legt einfach eine Zeitschrift auf das Loch. Vor dem Netzteil lässt noch einer im Boden montieren. Power- und Reset-Button sind in der leicht angeschrägten Seitenleiste untergebracht und das I/O-Panel an der Stirnseite bietet jetzt auch zwei USB 3.0-Ports zu den beiden 2.0-Buchsen an. Für die Nutzung einer Wasserkühlung können zwei rückwärtige Öffnungen in Anspruch genommen werden.

Platzangebot

Der Midi-Tower ist 464 Millimeter hoch und bringt knapp 6 Kilogramm auf die Waage. ATX- und Micro-ATX-Mainboards können dank Öffnungen für Kabelmanagement und Backplate komfortabel gehandhabt werden, zumal für die Fixierung eine Installationshilfe mitgeliefert wird. Frontal lassen sich drei optische Laufwerke einschieben und werkzeuglos fixieren. Der zweiteilige Festplattenkäfig nimmt bis zu sieben Laufwerke auf und lässt 295 Millimeter für die Grafikkarte übrig. Entfernt man den oberen Käfig, entsteht Platz für 405 Millimeter Grafikkartenlänge.

Unterm Strich

So ein Fehler wie mit den nicht vorhandenen Staubfiltern darf einem renommierten Hersteller wie Cooler Master einfach nicht unterlaufen. Kaum ein Anwender lebt staubfrei und nur sehr wenige werden ihr PC-System alle paar Wochen reinigen wollen. Bei einem Gehäuse unter 50 EUR kann man den Mangel noch hinnehmen, beim relativ teuren Centurion6 jedoch nicht.

von Christian

Aktuelle Info wird geladen...

Datenblatt

Aus unse­rem Maga­zin