Schönen Frauen sagt man gewisse Charaktereigenschaften nach, unter anderem, dass sie launisch und zickig sind - Diven eben. Warum Bugatti seine Espressomaschine nach einer kapriziös Dame benannt hat, ist mir schleierhaft, man darf hoffen, dass das schöne Aussehen der einzige Grund dafür war. Und das hat sie gewiss, das hübsche Aussehen. Das ist so extravagant, dass man sich im ersten Moment fragen mag, wie um alles in der Welt mit diesem Gerät ein Espresso gebrüht werden soll. Der zweite Blick offenbart die typischen Komponenten einer Espressomaschine, eben nur in etwas anderer Form.
Die Diva hat eine lesitungsaufnahme von 1050 Watt und erzeuigt einen Druck von 15 bar. Der Siebträger kann mit Espressomehl oder auch mit Pads gefüllt werden. Das ist praktisch, wenn es einmal schnell gehen muss. Schnell ist die Maschine auch beim Erhitzen des Wassers: Der Hersteller gibt eine Aufheizzeit von gerade mal 2 Minuten an. Auch eine aufheizbare Tassenablage hat die Maschine zu bieten. Wer gerne Cappuccino, Latte Macchiato oder andere Kaffeespezialitäten mit Milchschaum genießt, kann diesen ebenfalls mit der Diva herstellen. Hierfür verfügt die Maschine über eine Milchschaumdüse.
Der Preis für die Espressomaschine ist allerdings sehr hoch – knapp 570 Euro kostet sie zum Beispiel bei Amazon.
24.03.2009