Für wen eignet sich das Produkt?
In Zusammenhang mit dem Monitor Benq EW3270ZL spricht der Hersteller von einem „Eye-Care“ Modell mit einer für den Video-Genuss optimierten Ausstattung. Das Gerät ist für den Einsatz in heimischer Umgebung konzipiert, wobei sich die hohe Qualität der Bilddarstellung nicht nur für die Wiedergabe von Videos und Filmen eignet, sondern auch für die Bearbeitung der privaten Fotosammlung. Mit einer Diagonale von 32 Zoll hat der Bildschirm eine ausladende Gestalt, die ausreichend Platz auf dem Schreibtisch und eine vernünftige Distanz zum Betrachter braucht. Die recht sparsame Ergonomie unterstützt die Platzwahl nur beschränkt und bietet keine optimalen Voraussetzungen für ausdauernde Bildschirmarbeit.
Stärken und SchwächenIm Mittelpunkt der Ausstattung steht ein VA-Display mit hoher Blickwinkelstabilität. Bei extremen Perspektiven von oben oder von der Seite kann der Betrachter innerhalb eines Spielraums von 178 Grad mit gleichbleibend kontrastreichen Bildern rechnen. Die 2.560 x 1.440 Pixel der großzügigen WQHD-Auflösung müssen sich auf einem recht großen Panel verteilen, sodass sich bei einer Bildpunktdichte von 91 ppi eine für PC-Monitore gute, aber nicht überdurchschnittliche Schärfe ergibt. Einen guten Eindruck macht die Helligkeit von 300 cd/m²; besondere Pluspunkte gibt es für den statischen Kontrast von 3.000:1 zwischen dem hellsten und dunkelsten Bildpunkt und die 100-prozentige RGB-Farbraumabdeckung. Zu den positiven Merkmalen gehören zwei Modi zur Blaulichtreduzierung. Für die multimediale Integration sind darüber hinaus zwei Lautsprecher sowie eine gute Konnektivität zuständig. Zur Ergonomie macht der Hersteller leider keine Angaben.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer taiwanische Hersteller BenQ hat seinen 32-Zoll-Monitor im Dezember 2016 auf den Markt gebracht und der Handel berechnet Beträge zwischen etwa 460 und 540 Euro für die Auslieferung an den Endkunden. Der finanzielle Aufwand wird einem großzügigen technischen Rüstzeug für eine qualitativ hochwertige Bilddarstellung gerecht. Für film- und videobegeisterte Nutzer sollte sich die Investition am ehesten bezahlt machen.