BenQ bietet uns die sehr selten gewordene Möglichkeit, einen klassischen Büro-Monitor des Herstellers anzukündigen. Der E910T verzichtet bewusst auf das Widescreen-Format, sondern besitzt ein Seitenverhältnis von 5:4 bei einer Auflösung von 1.280 mal 1.024 Bildpunkten. BenQ hat den Monitor, der laut eigenen Angaben für den „Dauereinsatz“ im Büro konzipiert ist, diversen offiziellen Prüfstellen vorgeführt. Das Ergebnis: Der E910T erfüllt die TCO03-Norm, die TÜV-GS-Norm sowie ISO 13406-2 – allesamt Standardnormen, die für die gute Ergonomie und Qualität des Monitors sprechen und ihn für den Büroschreibtisch empfehlen.
Zur guten Ergonomie trägt unter anderem auch die Möglichkeit bei, den des E910T in der Höhe um bis zu 70 Millimeter zu verstellen, damit er sich möglichst exakt auf den Blickwinkel des Anwenders justieren lässt. Klassisch und damit bürotauglich ist auch das schlichte schwarze Design, das nur von der am unteren Rahmen des Diplaygehäuses angebrachten silbernen Lautsprecherleiste etwas aufgehübscht wird, sonst aber auf Glanzpunkte verzichtet – und zwar positiv.
Technisch bedient der E910T ebenfalls die Erwartungen an einen Büromonitor. Helligkeit (250 cd/m²) und Kontrast sind ausreichend für Office-Anwendungen dimensioniert, die Reaktionszeit von 5 Millisekunden angesichts seiner zukünftigen Arbeitsfelder eher ein nebensächlicher Wert.
Der E910T soll ab Ende Juli 2009 lieferbar sein und wird 179 Euro kosten. Gleichzeitig erscheint auch ein baugleiches Modell ohne Höhenverstellbarkeit (E910), das 30 Euro günstiger ist.
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- Erschienen: 01.02.2010 | Ausgabe: 4/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„Kennzeichen positiv: Lieferumfang, homogenere Ausleuchtung.
Kennzeichen negativ: stärkere Winkelabhängigkeit, lange Reaktionszeiten, höhere Leistungsaufnahme im Standby.“































