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Unser Fazit
11.07.2013
Beko CSA29022
Verbraucht sehr viel Strom – und auf Dauer immer mehr
Der Beko CSA 29022 lockt mit einem sehr attraktiven Verkaufspreis von lediglich 315 Euro (Amazon) und überwiegend guten Kundenbewertungen. Hierbei werden vor allem (naheliegenderweise) das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, aber auch die starke Kühlleistung und die lange Haltbarkeit gelobt. Indes: Eine starke Kühlleistung bedeutet keinesfalls, dass ein gerät zugleich auch sparsam arbeitet. Denn das ist hier definitiv nicht der Fall: Der Beko CSA 29022 schafft es nur in die mäßige Energieeffizienzklasse A+.
Verzicht auf NoFrost
Der Jahresverbrauch an Strom beläuft sich auf 257 kWh für insgesamt 237 Liter Nutzraum (62 Liter im Gefrierfach und 175 Liter im Kühlbereich). Der Mehrverbrauch beläuft sich – auf zehn Jahre und bei einem Strompreis von 25 Cent je Kilowattstunde gerechnet – auf gut 100 bis 120 Euro. Und dabei bleibt es nicht, denn zum einen steigt der Strompreis beständig, zum anderen besitzt das gerät keine NoFrost-Technik. Das heißt, im Gefrierfach setzt sich zunehmend Eis auf den Kühlrippen ab, so dass immer mehr Energie für die gleiche Kühlleistung aufgewandt werden muss.
Hochgerechnet ergibt sich über 10 Jahre kaum ein Preisvorteil
Selbst bei einem regelmäßigen manuellen Abtauen (das viele Menschen nur zu gerne vergessen) wird sich also ein wellenförmiger Energieverbrauch ergeben, der immer wieder steigt, bis man das Ganze durchs Abtauen wieder behebt. Bezieht man nun noch in die Überlegung mit ein, dass Geräte mit A++ in dieser Baugröße schon für 450 bis 500 Euro zu haben sind, lohnt der Griff zum CSA 29022 nicht wirklich. Die Einsparungen nivellieren sich mit der Zeit, die Umwelt jedoch würde durch den Erwerb eines sparsameren Gerätes erheblich geschont.
Lautstärke wird sehr unterschiedlich wahrgenommen
Hinzu kommt, dass der Kühlschrank nicht zu den leisesten Modellen am Markt gehört. Mit 39 dB(A) schrammt er haarscharf an jener Schwelle vorbei, ab welcher im Allgemeinen Geräusche als störend wahrgenommen werden. Natürlich ist diese Wahrnehmung sehr subjektiv ausgeprägt, weshalb man im Internet auch sehr unterschiedliche Angaben zur Lautstärke findet. Doch wer sicher gehen will, dass er Ruhe hat, greift lieber zu einem Modell mit einem Pegel von 35 bis 38 dB(A).