Die Kühl-Gefrier-Kombination KGA 242 Optima von Bauknecht bietet einen Stauraum von 223 Litern. Davon fallen 167 Liter auf den Kühbereich. Die Größe reicht für einen Zwei-Personen-Haushalt aus. Der Gefrierbereich bietet ein Fassungsvermögen von 56 Litern. Aufgeteilt ist dieser in zwei Schubladen. Das ist praktisch, da das Gefriergut so recht übersichtlich verstaut werden kann. Die Fächer sind unterschiedlich groß, das größere kann auch sperriges Gefriergut beherbergen. Die Aufteilung des Kühlbereichs ist typisch – neben höhenverstellbaren Ablageflächen gibt es zwei transparente Boxen für Gemüse und Obst und in der Innenseite der Tür befinden sich weitere Abstellmöglichkeiten. Frischezonen oder Umluft bietet der Kühlschrank allerdings nicht.
Höherer Verbrauch durch fehlende Abtauautomatik
Der Energieverbrauch der Bauknecht KGA 242 Optima WS beträgt 230 kWh pro Jahr, wodurch das Gerät in die Energieeffizienzklasse A+ erreicht. Das ist die zweitbeste Energieeffizienklasse. Theoretisch ist das Gerät also recht sparsam, allerdings arbeitet der Gefrierteil nicht mit der NoFrost-Technik. Das bedeutet, man muss manuell abtauen. Tut man das nicht regelmäßig in geringen Zeitabständen, bilden sich durch die Feuchtigkeit im Gefrierteil Eisschichten. Das bedeutet einen höheren Energieverbrauch. Somit relativiert sich der sparsame Verbrauch leider.Besonders hoch ist der Energieverbrauch natürlich dann, wenn die Tür nicht korrekt schließt. Genau das ist einigen Nutzern zufolge aber der Fall. Hätte der Schrank eine Alarmfunktion, wäre das halb so schlimm, aber er hat keine. Und so bleibt der offene Schrank im schlimmsten Fall eine Weile unentdeckt, spätestens bei der nächsten Stromrechung wird man den Fehler entdecken. Aber ab diesem Moment wird wohl jeder Besitzer des KGA 242 Optima die Tür ach dem Öffnen besonders fest zudrücken.