Die neueste Generation an Geschirrspülern ist mittlerweile in der Energieeffizienzklasse A+++ angelangt und verbraucht auch zunehmend weniger Wasser. Viele Kaufinteressierte orientieren sich daher nur noch an dieser Geräteklasse und stellen dann immer wieder schockiert fest, wie hoch die Preise für diese Highend-Maschinen sind. Doch es muss nicht immer das absolute Topgerät sein, um sauber zu spülen und dabei noch Energie zu sparen. Das beweist der Geschirrspüler Bauknecht GSFK 6030 A+ WS.
Das Gerät schafft immerhin den Sprung in die Energieeffizienzklasse A+. Konkret werden je Spülgang 1,04 kWh Strom verbraucht. Zum Vergleich: Die meisten teureren Modelle liegen in der Energieeffizienzklasse A++ und ziehen rund 0,92 bis 0,95 kWh Strom – der Verbrauch ist also nicht dermaßen viel höher, dass er einem gleich ein schlechtes Gewissen verursacht. Im Gegenzug müssen für die Maschine aber auch nur 389 Euro (Amazon) auf den Tresen gelegt werden, während es bei A++-Maschinen schnell einmal 600 Euro sind, bei Modellen mit A+++ noch mehr.
Trotz des höheren Energieverbrauchs dürfte sich die Anschaffung also zumindest in den ersten Jahren rechnen, denn der niedrigere Anschaffungspreis kompensiert die höheren Unterhaltskosten. Anders als viele andere billige Geschirrspüler zieht der GSFK 6030 A+ WS zudem erfreulich wenig Wasser. Üblich sind in diesem Preisbereich eher Verbräuche von 12 bis 13 Litern, der 6030 A+ WS beschränkt sich auf 11 Liter. Sicherlich gibt es auch hier schon deutlich bessere Maschinen, indes nicht für diesen Kostenbereich.
Beim Komfort muss zudem auf wenig verzichtet werden. Die Bauknecht GSFK 6030 A+ WS bietet eine üppige Auswahl an sechs Standardprogrammen mit fünf Reinigungstemperaturen, eine Anzeige für die Restlaufzeit, eine Warnanzeige für fehlendes Salz und zu niedrigen Klarspülerstand sowie eine Startzeitvorwahl bis 24 Stunden. Auch bei der Lautstärke trumpft das für 12 Maßgedecke ausgelegte Gerät auf: Lediglich 46 dB(A) Schallpegel werden gemessen – viele Geräte liegen bei 49 bis 57 dB(A). Die Maschine darf also zurecht als besonders leise bezeichnet werden.
26.01.2012
Viel Leistung für wenig Geld
