Für wen eignet sich das Produkt?
In der Kategorie der Einsteigermodelle zeichnet sich das Notebook Asus X756UV-TY230D durch differenzierte Möglichkeiten der Datenspeicherung und eine insgesamt hohe Speicherkapazität aus. Das ansonsten eher unauffällige Gerät verfügt über moderate Rechenkraft; das bevorzugte Einsatzgebiet wird sich deshalb auf die mäßig anspruchsvollen Routineaufgaben im Multimedia- und Büroalltag beschränken. Die technische Leistung sollte ausreichen, um auf dem heimischen Schreibtisch den stationären Rechner zu ersetzen. Einer guten Reisetauglichkeit steht demgegenüber das recht geringe Durchhaltevermögen ohne Netzstrom im Weg.
Stärken und SchwächenObwohl ein eher energieeffizientes als superschnelles Rechenwerk zum Einsatz kommt, schränkt ein schwächlicher Akku die Bewegungsfreiheit im mobilen Betrieb auf maximal vier Stunden ein. Die Verantwortung für die Programmausführung übernimmt ein im November 2016 vorgestellter Intel-Chipsatz aus der Skylake-Familie. Mit Taktraten von 2 GHz arbeitet der Zweikern-Hauptprozessor vergleichsweise gemächlich und bekommt mit 4 Gigabyte Arbeitsspeicher eine recht zurückhaltende Unterstützung für seine Aufgaben. Insgesamt mobilisiert die Plattform ausreichend Kraft auch für anspruchsvollere Aufgaben und leichtes Multitasking. Ein 128 Gigabyte großes, schnell lesendes und schreibendes SSD-Speichermedium dürfte seinen Teil zur Performance beitragen. Pluspunkte gibt es weiterhin für 1 Terrabyte HDD-Hauptspeicher und eine ordentliche Konnektivität entsprechend neueren Standards. Etwas schade: das Display kann mit 1.600 x 900 Pixeln das Full-HD-Format nicht erreichen.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas Notebook des taiwanischen Herstellers Asus steht dem Markt seit Mitte März 2017 zur Verfügung und ist für Beträge zwischen rund 500 und 600 Euro im Online-Handel bestellbar. Ein ähnlich gerüsteter Mitbewerber von Acer, der allerdings kein SSD-Speichermedium anzubieten hat, bestätigt den finanziellen Aufwand. Konkurrenz gibt es darüber hinaus aus dem eigenen Hause, von einem VivoBook ebenfalls ohne SSD-Datenträger, aber mit besseren Rechenkräften und einem in Full-HD-Qualität auflösenden Display.