Das X751LN bietet Asus wie üblich in mehreren Versionen an – allerdings ist hierzulande vor allem ein Modell im Umlauf. Es trägt das Zusatzkürzel T4049H und kostet zur Zeit rund 830 EUR, dafür bekommt man eine Ausstattung, die zumindest soliden Mittelklasseansprüchen genügt.
Solider Prozessor, viel Speicherplatz
Als Prozessor verbaut der Hersteller einen Intel Core i7-4510U, der bei harten Jobs zwar an Grenzen stößt, für die üblichen Alltagsanwendungen jedoch genug Power mitbringt. Surfen, Office-Dateien und Fotos bearbeiten, Filme ansehen, Songs in andere Formate verwandeln: alles kein Problem. Zur Seite stehen dem Prozessor dabei acht GByte RAM und eine herkömmliche Festplatte, allerdings punktet Letztere mit ihrer stattlichen Speicherkapazität (1.000 GByte). Eine eigenständige Nvidia-Grafik namens GeForce 840M rundet das Innenleben schließlich ab. Mit ihr kann man auch das ein oder andere aktuellere Game zocken – womöglich sogar in hohen Details und Full-HD-Auflösung.Gute Auflösung, passabler Anschlussbereich
Apropos Auflösung: Hier bietet das Notebook-Display verteilt auf 17,3 Zoll 1.920 x 1.080 Pixel, es handelt sich also um ein Full-HD-Exemplar mit knackigem Bild. Unbeantwortet bleibt hingegen die Frage, ob die Oberfläche matt ist oder nicht. Eine Einschätzung zur Anfälligkeit für Reflexionen ist an dieser Stelle deshalb nicht möglich. Der Anschlussbereich wiederum umfasst eine HDMI- und eine VGA-Schnittstelle zur Bildausgabe an externe Monitore, einen Kartenleser, eine Headsetklinke sowie drei USB-Buchsen. Dabei liegen alle der Letztgenannten als 3.0-Version vor – und erlauben dadurch die Realisierung flotter Datentransfers. Die Netzwerktools, LAN, WLAN und Bluetooth 4.0, ein DVD-Brenner sowie Windows 8.1 runden die Ausstattung schließlich ab.Das Asus X751LN ist in der vorgestellten Version ein ordentliches Notebook mit Multimediaqualitäten, die aufgerufenen 830 EUR wirken allerdings etwas übertrieben. In diesem Preissegment wären einige bessere Tools angebracht – etwa ein Hybridpspeicher oder eine noch stärkere Grafik. Kurzum: Das Verhältnis zwischen Preis und Leistung ist nicht ganz optimal.