Für wen eignet sich das Produkt?
Mit einer Diagonale von 31,5 Zoll gehört der Monitor Asus VA32AQ zu den raumgreifenden Exemplaren mit nachdrücklichen Ansprüchen an ein großzügiges Platzangebot. Das technische Konzept zielt auf eine vielseitige Alltagsnutzung in heimischer Einsatzumgebung; administrative und multimediale Aufgaben dürften dabei ebenso zum Leistungsspektrum gehören wie Anwendungen mit grafischem Schwerpunkt – beispielsweise zur Bearbeitung privater Fotos und Videos. Das Produktdatenblatt lobt darüber hinaus ausdrückliche Unterstützung für Spiele aus. Gleichwohl dürfte die Performance der Signalverarbeitung ambitionierten Gamern nicht genügen.
Stärken und SchwächenAuf dem großen Display verteilt Asus die 2.560x1.440 Pixel der WQHD-Auflösung. Die Umrechnung ergibt eine Bildpunktdichte von 93 ppi – ein Wert, der bei ausreichendem Betrachtungsabstand eine gute Bildschärfe verspricht. Das IPS-Panel leistet mit einer hohen Blickwinkelstabilität einen zusätzlichen Beitrag zur guten Bildqualität: Selbst starke Abweichungen von der direkten Draufsicht in vertikalen und horizontalen Winkeln von bis zu 178 Grad sollten der Kontrastschärfe und Farbtreue nichts anhaben können. Das Produktdatenblatt gibt darüber hinaus einen guten Kontrastwert von 1.200:1, aber eine recht magere Helligkeit von 250 cd/m2 an. Anwender können im Betrieb unter acht verschiedenen Bildeinstellungsmodi wählen und auch in einen Gaming-Modus wechseln. Ein Timer und ein Fadenkreuz sollen dann die Aktionen während des Spiels unterstützen. Mit einer Bildwechselfrequenz von 50 bis 75 Hertz arbeitet der Monitor gleichwohl nicht performant genug für eine optimale Synchronisation mit der Grafikkarte.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer 31,5-Zoll-Monitor gehört zu den Modellen, die der taiwanische Hersteller Asus im Spätherbst des Jahres 2016 auf den Markt gebracht hat. Bei einer Bestellung auf Amazon ist das Gerät für etwas mehr als 450 Euro zu haben. Bei ähnlich guter, zum Teil sogar besserer technischer Leistung ist der Konkurrent Pavilion 32 von HP für weniger Geld zu haben. Mitbewerber von Philips oder von Samsung verlangen einen vergleichbar hohen finanziellen Einsatz.