Beim Asus B53S-SO038X fallen zwei Aspekte negativ auf. Erstens liegt die Auflösung des Panels lediglich bei 1.366 x 768 Bildpunkten. Und zweitens hat der Hersteller das Notebook mit einer relativ schwachen AMD-Grafik ausgestattet.
Konkret setzt Asus auf eine Radeon HD 6470M. Sie gehört zur Einsteigerklasse, was sich vor allem beim Zocken bemerkbar macht. So kann man erfahrungsgemäß selbst ältere Spiele nicht wirklich flüssig spielen, auch nicht bei reduzierten Detailstufen. Angesichts der momentan im Internet aufgerufenen 970 EUR hätte der Hersteller hier zweifellos eine Schippe drauflegen können. Als Prozessor wiederum arbeitet ein schneller Intel Core i7-2620. Er verfügt über zwei Kerne, taktet im Tubo Boost mit bis zu 3,4 GHz und stellt genügend Power bereit, um selbst heftige Jobs flott zu erledigen. Zu denken wäre hier etwa an die Umwandlung von Videodateien. Vier GByte RAM und eine 500 GByte große Festplatte runden die Hardware schließlich ab.
Das Panel wiederum ist mit seiner matten Oberfläche gegen störende Lichtreflexionen gewappnet, allerdings bleibt die geringe Auflösung ein echter Schwachpunkt. Schließlich misst die Bildfläche lediglich 15,6 Zoll in der Diagonale. So dürfte man keine Möglichkeit haben, mehrere Fenster nebeneinander zu öffnen und gleichzeitig zu bearbeiten. Bei den Schnittstellen gibt es HDMI zur verlustfreien Bildübertragung an ein externes Display, VGA, einen Kartenleser und einen USB 2.0-Port. Hinzu kommen mit USB 3.0 und einer eSATA/USB-Kombo zwei Optionen für flotte Datentransfers. Ins Netz geht es per WLAN, außerdem unterstützt das 2,69 Kilogramm schwere Notebook die drahtlose Kommunikation via Bluetooth 2.1.
Beim Asus B53S-SO038X überzeugen Prozessor und Anschlussleiste, wegen der schwachen Auflösung und der mäßigen Grafik ist das Notebook allerdings zu teuer. Wer etwas Zeit mitbringt, findet hier zu vergleichbaren Konditionen sicher einige besser ausgestattete Alternativen.
14.02.2012