Apple Pen­cil Pro Test

Der neue Apple Pencil Pro sieht seinem Vorgänger äußerlich ähnlich, bietet jedoch viele neue Funktionen im Inneren. Mit einem Preis von 149 Euro richtet sich der Stift an alle, die das neue 13 Zoll iPad Air oder eines der 2024er-iPad-Pro-Modelle besitzen. Hervorzuheben ist die Schwebefunktion, die eine präzise Platzierung des Stifts erleichtert, indem sie einen virtuellen Schatten anzeigt, bevor der Stift das Display berührt. Diese Funktion ist systemweit und sogar in Apps wie „GoodNotes“ und „Notability“ verfügbar.

Zwei neue Gesten verbessern die Benutzerfreundlichkeit: Durch doppeltes Tippen kann zwischen Stift und Radiergummi gewechselt werden, und ein kurzer Druck öffnet die Werkzeugpalette. Der integrierte Gyrosensor erlaubt eine exakte Steuerung des Stifts, was besonders für künstlerisch begabte Nutzerinnen und Nutzer interessant ist. Der Apple Pencil Pro haftet magnetisch an den neuen iPads und wird dabei aufgeladen. Sollte der Stift verloren gehen, kann er über die „Wo ist?“-App gefunden werden – eine Funktion, die besonders bei derart kleinem Zubehör Sinn ergibt.

Der Stift bietet alle bisherigen Funktionen wie hohe Präzision, Neigungs- und Druckerkennung, die ihn von anderen Eingabestiften abheben. Ärgerlich und irgendwie typisch Apple: Wenn Sie ein älteres iPad samt älterem Apple Pencil besitzen und auf ein neues iPad Air oder Pro umsteigen möchten, müssen Sie zwangsläufig auch den neuen Apple Pencil Pro kaufen, da die Vorgängermodelle nicht mit den neuen iPads kompatibel sind.