Alpina Twist Three 2.0 VL

So „leicht und filigran“ sei sie, die Twist Three 2.0 VL von Alpina, dass man sie beim Sport kaum spüre – verspricht der Hersteller. In der Praxis zeigt sich die ansonsten optisch voll dem aktuellen Trend entsprechende Brille den Nutzerbewertungen nach nicht ganz ohne Mängel.

Wofür sich die Investition lohnt

Das Modell kommt mit einigen Extras, die die praktische Handhabung im Sportalltag sicher um einiges vereinfachen. Und dazu zählen nicht nur die selbsttönenden „Varioflex“-Scheiben, die den Filterbereich S2 bis S3 abdecken und sich damit ideal für den Einsatz an leicht bis überwiegend sonnigen Tagen eignen (Ausnahme: Ausführung mit orangefarbenen Scheiben deckt nur Bereich S1 bis S2 ab). Einen weiteren Vorteil bietet die Brille durch die verstellbaren Nasenpads sowie die vertikal verstellbaren Bügel, sodass der Belüftungswinkel, aber auch der Sitz variiert werden kann.

Käuferkritik

Einige Käufer äußern sich in ihren Rezensionen kritisch in Bezug auf die Beschichtung des Gestells, die offenbar sehr kratzempfindlich zu sein scheint. Auch die Qualität der Helligkeitsanpassung scheint nicht alle Geschmäcker zufrieden zu stellen. Auch die Brillenbügel sollte man offenbar nicht allzu beherzt bedienen. Das Gesamturteil fällt allerdings gut aus. Wer mit den erwähnten Mankos leben kann, sollte allerdings bereit sein, bis zu 70 EUR dafür auf den Tisch zu legen. Zum Teil wird das Modell im Netz derzeit auch schon für etwas mehr als die Hälfte feilgeboten (Amazon).