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Aliph Jaw­bone Era Test

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  • 8 Meinungen

  • Blue­tooth
  • Geeig­net für: Handy

ohne Endnote

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Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 28.12.2014
    • Details zum Test

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Unser Fazit

Blue­tooth-​Head­set mit Bewe­gungs­steue­rung

Der Headset-Spezialist Aliph hat das nach eigenem Bekunden erste bewegungsgesteuerte Bluetooth-Headset der Welt angekündigt. Das Jawbone ERA erlaube dadurch eine reibungslose, intuitive Bedienung. So könne ein Nutzer beispielsweise ein Gespräch einfach durch das Antippen des Headsets beenden. Ganz genauso verhalte es sich mit dem Annehmen von Anrufen. Das Treffen und Drücken einer Taste sei nicht mehr notwendig. Der integrierte Beschleunigungssensor und die unter anderem auch im iPhone verbaute MotionX-Technologie des Unternehmens Fullpower ermöglichten es zudem, dass der Nutzer das Headset nur leicht schütteln müsse, um den Bluetooth-Pairing-Modus zu aktivieren.

Übermäßig beeindruckend ist das natürlich noch nicht, denn bislang sind diese Kommandos die einzigen, die das Aliph Jawbone ERA versteht. Allerdings verspricht der Hersteller schon jetzt, an weiteren Funktionen zu arbeiten und diese mit anderen Bewegungsbefehlen zu versehen. Das Ganze werde dann per Update nachgeliefert. Generell sei aber die Bewegungssteuerung sehr genau: Das Unternehmen habe dafür gesorgt, dass nicht etwa ein versehentliches Antippen des Headsets zum Abbruch eines wichtigen Gespräches führen könne.

Neben der innovativen Bewegungssteuerung soll jedoch wie schon bei den Vorgängermodellen vor allem eine hohe Sprachqualität den Kunden überzeugen. So ist das Aliph Jawbone ERA mit einer Rauschunterdrückung ausgestattet, die auf die Noiseassassin-Technologie zurückgreift. Diese wurde ursprünglich für militärische Anwendungen wie zum Beispiel in Hubschraubern entwickelt. Daher passt das Headset seine Lautstärke auch dem Umgebungslärm an, so dass eine Kommunikation auf leisen Seitenstraßen ebenso möglich ist wie in einem vollbesetzten Fußballstadion – ohne dass der Nutzer ständig irgendwelche Lautstärketasten drücken müsste. Sollte die Sprachqualität tatsächlich so sehr überzeugen können, dürfte dem ERA ebensolcher Erfolg beschieden sein wie den Vorgängern.

von Janko

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