Besonders in einer Wohnung mit großen Zimmern sticht der Ergospace AES355 etliche seiner Mitbewerber mit einem Trumpf-As aus: Der von AEG vertrieben Bodenstaubsauger besitzt nämlich summa summarum einen Aktionsradius von 13 Metern, also bis zu drei Metern mehr gegenüber einem herkömmlichen Modell.
Möglich macht diese außergewöhnliche Reichweite ein neun Meter langes Stromkabel sowie ein extra lang ausfallender Schlauch – mitunter kann mit dem Staubsauger daher eine 2-Zimmer-Wohnung ohne lästiges Umstecken des Stromkabels in einem Rutsch durchgesaugt werden. Der relativ kompakt ausfallende Staubsauger lässt sich zudem vergleichsweise einfach verstauen und auch leicht hinter sich herziehen, wozu auch die Softräder noch dass ihrige dazu beitragen. Über Treppen in die zweite Etage müssen allerdings fast acht Kilogramm Gewicht geschleppt werden – kein exorbitant hohes Gewicht, aber ein ausgesprochen leichter Staubsauger ist der AEG trotzdem mit Sicherheit nicht.
Zum Lieferumfang des Geräts gehört ferner eine 3-in-1-Kombidüse, die sich im Handumdrehen in eine Polster- und Fügendüse sowie in einen Polsterpinsel verwandelt, die Bodendüse wiederum ist mit Eckbürsten ausgestattet, damit auch die klassischen Problemzonen bequem gereinigt werden können. Außerdem muss der der Benutzer keine Sorgen um empfindliche Möbel machen: Die Bodendüse ist mit einer „Stoßstange“ ausgestattet. Die Leistungsaufnahme des Staubsauger liegt bei maximal 2.200 Watt, die eine mehr als ordentliche Saugkraft in Aussicht stellen. Ferner ist er aufgrund eines HEPA-Filters auch für Allergiker geeignet.
Der solide AEG-Staubsauger ist seit etwa einem Jahr auf dem Markt und sollte ursprünglich rund 240 Euro kosten – ein satter Preis. Doch mittlerweile liegt er nur noch bei rund 170 Euro (Amazon) und ist damit in Regionen vorgestoßen, in denen ihm ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bescheinigt werden kann. Wer demnach die umständliche Wanderschaft von Steckdose zu Steckdose während des Saugens leid ist, kann den AEG-Staubsauger zur Lösung eines nervenaufreibenden Haushaltproblems ernsthaft in Erwägung ziehen.
29.08.2011