„Mit rund 50 Euro ist das Mittel von 3M nicht günstig. Dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen im Test, doch diese konnte das Produkt, das wir bei Conrad kauften, nicht ganz erfüllen. Zum einen gab es keine Anleitung in deutscher Sprache, zum anderen fällt das Ergebnis bei tiefen Kratzern und beim Glanzgrad nur mittelmäßig aus. Das kostete am Ende Punkte.“
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Unser Fazit
06.02.2014
3 m Scratch and Swirl Remover
Nur gegen feine Kratzer wirksam
3M zählt zwar zu den weltweit größten Herstellern von Autopflegeprodukten, kann mit seinem Kratzerentferner aber nicht ganz überzeugen. Im Test der „auto, motor und sport“ (Heft 3/2014) in Kooperation mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) belegte das Mittel unter den acht Produkten, die für weniger erfahrene Anwender geeignet sind, den vorletzten Platz.
Schwierigkeiten bei tiefen Schrammen
Gegen leichte Kratzer lässt sich der Scratch and Swirl Remover gut verwenden, im Test erreichte er die maximal möglichen 20 Punkte. Ganz anders die Wirkung gegen tiefe Kratzer, hier blieb es bei 6 von 20 Punkten, weil die Test-Schramme im Decklack auch nach fünfminütiger Behandlung noch weitgehend sichtbar blieb. Das Kratzer Polish von Dr. Wack, das Westfalia Hurrikan und das Meguiar´s Scratch X 2.0 sind in solchen schwierigen Fällen die bessere Wahl.
Unterschiedliche Kosten
Die Prüfer störten sich beim 3M außerdem daran, dass keine deutsche Gebrauchsanleitung vorlag. Die Anschaffungskosten differieren offenbar stark. Während die Testkäufer die 473-Milliliter-Flasche für rund 50 EUR erstanden, ist der Scratch and Swirl Remover in gleicher Menge auch schon für 15 EUR (Amazon) zu haben. Aufgrund seiner nur teilweisen Wirkung gegen Kratzer ist er nur „bedingt empfehlenswert“, so das abschließende Testurteil.