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Sicherheitsprogramme sollen in der Lage sein, Viren, Trojaner und Bots zu erkennen. Die Software muss aber auch die Schäden reparieren, die die Malware auf dem PC anrichtet. Damit haben viele Suiten eklatante Probleme.
Symantec Norton Internet Security 2010
„gut“ (86 von 100 Punkten) – Testsieger
Preis/Leistung: „gut“
„Bester Rundumschutz und die besten Werte beim Erkennen und Reinigen von Schädlingen.“
F-Secure Internet Security 2010
„gut“ (81 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „befriedigend“
„Sehr gute Scan-Werte, leichte Schwächen bei der verhaltensbasierten Erkennung.“
„gut“ (80 von 100 Punkten) – Preistipp
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Bestwerte beim Scannen, Schwächen beim Löschen von Schädlingen und Systemänderungen.“
Avira AntiVir Premium Security Suite 2009
„befriedigend“ (69 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „befriedigend“
„Gute verhaltensbasierte Erkennung, passable Gesamtleistung, scannt keine Netzlaufwerke.“
Panda Security Internet Security 2010
„befriedigend“ (69 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „befriedigend“
„Gut funktionierende In-the-Cloud-Technik, umständliche Programmbedienung.“
Bitdefender Internet Security 2010
„befriedigend“ (68 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „befriedigend“
„Übersieht Schädlinge im ITW-Test, hat aber sonst gute Scan-Werte, bremst das System beim Kopieren.“
Kaspersky Lab Internet Security 2010
„befriedigend“ (63 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „ausreichend“
„Recht schwache Scan-Leistung bei Bots und Trojanern, einfache Bedienung.“
Trend Micro Internet Security Pro 2010
„befriedigend“ (59 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „ausreichend“
„Schwächste Scan-Werte im Test bei Backdoors, Bots und Trojanern, sehr gute Oberfläche.“
ESET Smart Security 4 Beta
„ausreichend“ (55 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „mangelhaft“
„Kann gegen verhaltensbasiert gefundene Schädlinge rein gar nichts ausrichten.“
Wie werden Sicherheitsprogramme getestet? Bei Sicherheitssoftware ist die zuverlässige Erkennung von Schadsoftware das A und O. Um diesen Aspekt zu prüfen lassen Tester eine Vielzahl an Schadprogrammen, zum Beispiel von einem präparierten USB-Stick, auf ein System mit der aktiven Software los und messen dann, wie viele der Programme erkannt worden sind.
Testumfeld: Des Weiteren prüfte die Stiftung Warentest neun Programme unter dem Betriebssystem MacOS.