Fono Forum prüft Plat­ten­spie­ler (12/2015): „Ana­log-​Genuss ohne Reue“

„... Außergewöhnlich ist, dass der tadellos verarbeitete und mit zehn Kilogramm überraschend robuste Plattenspieler einen eingebauten Phono-Vorverstärker besitzt. ... Tonal verfügt der AT-LP5 über ein tendenziell dunkleres Timbre mit einem fülligen, aber durchaus angenehm konturierten Bass. ...“

„... Optisch und in Sachen Verarbeitung liegt dieser durchaus auf Augenhöhe mit seinen Ahnen. Konstruktiv ist der flache Dreher bewusst schnörkellos ausgeführt. ... Der Dreher spielt ruhig und ausgewogen, man kann mit der Investition in einen besseren Tonabnehmer ... noch einiges herauskitzeln. ...“

„... Echte Seltenheit hat in dieser Klasse der Signalausgang: Statt einer vormontierten Strippe kann man selbst die Qualität des Kabels wählen. Mit seiner leichten Präsenzsenke spielt der CP-1050 im wahrsten Sinne des Wortes ‚analog‘, da er Stimmen und Instrumente betont farbig, vollmundig und angenehm stimmungsvoll zu Gehör bringt.“

„... Der ‚Elemental‘ ist so puristisch konstruiert, dass man zweimal hinsehen muss, ehe man ihn als Plattenspieler erkennt. Der kleine Dreher besteht eigentlich nur aus einer schmale Zarge, auf der Motor, Teller und Tonarm montiert wurden. Schnörkellos, minimal und doch erstaunlich gut, denn die Wiedergabe über den Mini-Dreher macht richtig Spaß. ...“

„... Klanglich spiegelt er genau das wider, was sein optisches Auftreten verspricht: Der kleine Dreher musiziert schwungvoll und lebhaft, umrankt von einer feinen Dynamikabbildung und transparenten Höhen. ... Einen guten Teil seiner hervorragenden Darbietung verdankt der RP sicher dem extrem resonanzarmen Bakelit-Plattenteller und seinen sehr gut dämpfenden Füßen. ...“

„... Plattenteller, Tonabnehmer sowie Füße suchen in dieser Preisklasse ihresgleichen. Der Arm lässt sich detailgenau einstellen und erlaubt neben der exakten Justage des Auflage-Gegengewichts sogar die Abstimmung der Querkraft ... Die Konstruktion harmoniert hervorragend mit dem ab Werk montierten Tonabnehmer, was dem Dreher einen nuancierten, ausgefeilten und tonal ausgewogenen Charakter verleiht. ...“