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Zwar sind sie bei Urlaubsfotografen beliebt, haben aber bei den Profis nicht den besten Ruf. Wir haben fünf Exemplare von Canon, Nikon, Sigma, Sony und Tamron von 70 bis 600 mm unter die Lupe genommen, um zu testen, ob zu Recht.

Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS USM
ohne Endnote
„... Das Canon liefert im Labor eine solide Leistung und bringt zentral über den Brennweitenbereich mehr als 80 Prozent der möglichen Auflösung auf den Sensor. Anders sieht es in den Ecken aus, hier wird es bei Offenblende gerade Richtung Tele matschig. ...“
Nikon AF-S Nikkor 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR
ohne Endnote
„... Bei den Bildfehlern hat Nikon in Bezug auf die Verzeichnung gute Arbeit geleistet, diese spielt bei keiner Brennweite eine Rolle. Chromatische Aberration und Randabschattung sind auch leicht besser als bei den anderen Testkandidaten.“
Sigma 150-500mm F5-6.3 DG OS HSM (für Canon)
ohne Endnote
„... Unsere Aufnahmen im Telebereich ... decken sich prinzipiell mit unseren Laborerfahrungen. Bei geöffneter Blende wirkt das Bild leicht matschig, es fehlt an Detailkontrast. Durch Abblenden gewinnen die Fotos allerdings an Dreidimensionalität und Klarheit ...“
ohne Endnote
„... Unsere Außenaufnahmen in Telestellung haben auf- wie abgeblendet eine gute zentrale Schärfe. Richtig knackig wirken die Fotos allerdings nicht. Zu den Ecken hin lässt die Schärfe leicht nach. ... chromatische Aberration bei Offenblende f/5.6.“
Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 VC USD
ohne Endnote
„... Bei den Abbildungsfehlern bescheinigen unsere Labormessungen ... eine gute Leistung. ... Das zeigen auch unsere Außenaufnahmen: Selbst bei voller Telebrennweite gibt die Optik Details scharf und kontrastreich wieder, solange man das Motiv nicht zu sehr in den Bildecken platziert.“
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