ETM TEST­MA­GA­ZIN prüft Nudel­ma­schi­nen (12/2016): „Ode an die Nudel“

„... Das Modell pflegt die Masse durch alle Löcher der Matrize ebenmäßig herauszupressen; während des Tests verklebte nicht auch nur ein Loch der Matrize. Die Nudeln sind allesamt einheitlich und lassen sich manuell leicht zuschneiden. Sie sind leicht rau und bieten eine optimale Konsistenz, sodass sie auch nicht ohne weiteres auseinanderbrechen können.“

„... das Modell pflegt die Masse aber einheitlich durch alle Löcher der Matrize herauszupressen. Wurden die einzelnen Zutaten nicht ordentlich miteinander verknetet, lassen die Nudeln an Stabilität vermissen; sie sind äußerst rau und brechen leicht auseinander. Werden mehrere Nudeln zur selben Zeit aus der Matrize gepresst, können sie leicht aneinander kleben.“

„... System kann nicht alle Zutaten einheitlich miteinander verkneten; es bleiben immer (!) Zutatenreste zurück. Hier werden einzelne Zutaten so stark an die Wände des Behältnisses gepresst, dass sie das System nicht mehr einziehen kann. Dadurch, dass einzelne Löcher der Matrizen immer wieder verkleben, lassen sich keine vollkommen einheitlichen Nudeln herstellen; an manchen Stellen reißen die Nudeln schier von selbst ab ...“

„... Die miteinander vermischten Zutaten ließen sich im Test ohne Mühe durch die Walzen pressen und so nach und nach dünn(er) auswalzen. Selbst sehr (!) dünne Nudelplatten blieben immer im Ganzen erhalten, rissen also in keinster Art und Weise ab bzw. an. Die Walzen hielten die zu verarbeitende Masse ohne Fehl und Tadel, sodass die Nudeln stets gleichmäßig wurden. ... Die Struktur der Nudeln ist recht ordentlich ...“

„... Nudeln ließen sich im Test immer einheitlich herstellen; wer sehr (!) dünne Nudeln walzen will, muss optische Einbußen in Gestalt von Abdrücken hinnehmen. Die Nudeln selbst sind aber immer noch sehr einheitlich und lassen sich auch ohne weiteres zuschneiden. ... Die Walzen arbeiten ordentlich und auch die Drehkurbel ist problemlos zu handhaben. Die Nudeln sind nur leicht rau ...“

„... kann die Nudeln in einheitlicher Art und Weise herstellen; wer die Nudeln wirklich dünn auswalzt, muss aber leichte Abdrücke hinnehmen. Mit dem separaten Walzenelement lassen sich weitere Nudelarten walzen (Linguine und Tagliatelle). Erstere können leicht aneinander kleben bleiben, Letztere nicht ohne weiteres. Daher sollte man schon bei dem Auswalzen Vorsicht walten lassen. Die Drehkurbel ist mühelos zu handhaben ...“