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Viel Bild für wenig Geld: 22-und 24-Zoll-Monitore gibt es neuerdings schon um 100 bzw. 150 Euro. Stimmt die Qualität der Billigbildschirme? Was können sie gut? Und wo muss man Abstriche in Kauf nehmen? PC Magazin gibt die Antwort.
„befriedigend“ (69 von 100 Punkten) – Testsieger
Preis/Leistung: „sehr gut“
„... Die Bedienung des Terra Greenline gefällt sehr gut. Die Tasten unten rechts an der Front sind gut zu erreichen und besitzen klare Druckpunkte. Das deutschsprachige Menü ist intuitiv aufgebaut, alle Einstellungen lassen sich schnell und unkompliziert vornehmen. ... Die Ausleuchtung fällt deutlich zum linken und rechten Rand hin ab. ...“
„befriedigend“ (69 von 100 Punkten) – Testsieger
Preis/Leistung: „sehr gut“
„... Punkten kann der ViewSonic VA2248-LED vor allem bei der Bildqualität: Das recht gleichmäßig ausgeleuchtete Display liefert ein kontrastreiches Bild, das für ein TN-Panel recht blickwinkelstabil ist. Die Reaktionszeiten sind mit mittleren 26,0 Millisekunden Durchschnitt. Bei der Bedienung herrschen Licht und Schatten: Das Bildschirmmenü ist logisch aufgebaut, die auf der Rückseite angebrachten Tasten zu dessen Steuerung sind allerdings schlecht zu unterscheiden. ...“
AOC F22+
„befriedigend“ (66 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„... Klare Abstriche muss man bei der Bildqualität hinnehmen. Die maximale Helligkeit ist mit 282 cd/m² recht hoch, was jedoch von einem sehr schlechten Kontrastverhältnis von nur 484:1 getrübt wird. Weicht man von der optimalen Blickposition ab, treten schnell Farbverfälschungen auf. Unter den getesteten 21,5-Zöllern verbraucht der F22+ mit 36,0 Watt zudem viel Strom. Auch die Ausleuchtung lässt zu wünschen übrig ...“
„befriedigend“ (64 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„... Asus hat trotz des niedrigen Preises mehr in das Gerät hineingepackt als die Konkurrenz. ... Der VE228H zeigt Schwächen bei der Bildqualität: Im linken Bildbereich ist die Darstellung deutlich heller als im rechten. Mit maximal 211 Candela/m² erreicht das Display den geringsten Helligkeitswert im Testfeld und die Reaktionszeit ist mit 25,0 Millisekunden nur Durchschnitt. In puncto Bedienung ist am VE228H allerdings wenig auszusetzen.“
„gut“ (74 von 100 Punkten) – Testsieger
Preis/Leistung: „sehr gut“
„... Das ordentlich ausgeleuchtete Bild des SyncMaster bietet ... auch bei etwas ungünstigen Lichtverhältnissen noch Reserven in Sachen Helligkeit. Kehrseite der Medaille ist ein hoher Stromverbrauch ...“
Acer S240HLBD
„befriedigend“ (65 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„... Sehr elegant wirkt der Acer S240HLbd. Die geringe Bautiefe (an der dünnsten Stelle misst das Display nur 13 Millimeter) erreicht Acer durch ein LED-Backlight sowie durch ein externes Netzteil. Mit einer maximalen Helligkeit 220 Candela/m², einem Kontrastverhältnis von 513:1 und Reaktionszeiten von 21,3 Millisekunden bekommt man allerdings nur eine befriedigende Bildqualität, zumal auch die Ausleuchtung des Displays sehr ungleichmäßig ausfällt. ...“
„befriedigend“ (65 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„... Die Bildqualität ist nur Mittelmaß, da die Ausleuchtung schlecht ist. Das Display hat einen hellen ‚Hotspot‘ in der Mitte, zum Rand hin dunkelt das Panel stark ab. Die Reaktionszeit ist mit mittleren 27,8 Millisekunden die zweitschlechteste im Test: Für ein ‚Multimedia-Gerät‘ ist das wenig. Zudem fehlt ein HDMI-Anschluss, um etwa eine Spielekonsole anzuschließen. Da Hanns.G ein CCFL-Backlight verbaut, ist der Stromverbrauch mit 43,5 Watt recht hoch. ...“
„befriedigend“ (62 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „befriedigend“
„... Das Bildschirmmenü ist sehr übersichtlich, was vor allem daran liegt, dass es kaum Funktionen anbietet. Dank LED-‚Hintergrundbeleuchtung‘ liegt der Stromverbrauch bei moderaten 23,7 Watt. Die Ausleuchtung des Bildschirms ist leicht fleckig und die Reaktionszeiten sind mit 28,2 Millisekunden grenzwertig, aber sicher zu träge für schnelle Egoshooter-Spiele.“
Wie werden Monitore in Vergleichstests geprüft?Der Monitor-Markt weist eine große Preisspanne sowie unterschiedlichste Einsatzzwecke auf. In Testberichten konzentrieren sich die Fachmagazine deshalb stets auf einen bestimmten Monitortyp, wie zum Beispiel Gaming-Monitore oder auch spezifische Bildschirmgrößen und Auflösungen.In Hinblick auf
Dieses Heft ist bis zum am Kiosk erhältlich.