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In erster Linie müssen Helme vor herabfallenden Steinen schützen. Aber auch die Passform ist enorm wichtig. Wie Helme sitzen (müssen) und wie gut sie Schläge abhalten, haben wir im Test ermittelt.
„sehr gut“ – Alpin Testsieger
„Was will man mehr? Leicht, eine gute Belüftung, hoher Tragekomfort und mit die besten Dämpfungswerte. Der Vapor ist ein top Helm. Vor Jahren haben wir die großen Öffnungen noch kritisiert, die Praxis zeigt aber, dass es damit keine Probleme gibt. Unser Testsieger.“
„sehr gut“ – Alpin Allround-Tipp
„Der Mammut hat uns überrascht. Selbst nach drei Versuchen auf unserem Prüfstand hat man dem Helm nichts angesehen. Er trägt sich sehr gut, die Einstellung über die Riemen ist gut. Wenn da nicht die Schließe am Kinn wäre, die bei einigen Testern genau auf dem Kieferknochen sitzt.“
AustriAlpin Helm.ut
„gut“
„Der Helm.ut von Austrialpin ist unspektakulär. Er schaut eher bieder aus, schlägt sich aber ordentlich gegen die Konkurrenz. Sitz und Dämpfung sind gut, mit 245 g gehört er inzwischen eher zu den nicht mehr ganz leichten Helmen.“
„gut“
„Der Shield Lite von Edelrid ist anders. An die Verstellung hinten muss man sich erst mal gewöhnen. Irgendwann sitzt der Helm, aber mal eben verstellt ist er nicht. Bei der Dämpfung kann er gut mithalten.“
„gut“
„... der aktuelle Meteor ist ein ausgereifter Helm, der sehr leicht ist, sich angenehm trägt und der in Sachen Dämpfung gut dabei ist. Er baut relativ hoch auf, von daher ist er nicht jedermanns Sache.“
„gut“ – Alpin Preistipp
„Der Penta erinnert an den Meteor. Die Form ist auch schlank und hoch aufbauend. Auch am Penta gibt es nichts zu mäkeln. Das Einstellsystem ist einfach aber funktionell, in Sachen Dämpfung ist der Singing Rock auch gut dabei und mit gerade mal 200 Gramm ist er einer der leichtesten ...“
„befriedigend“
„Der Speed 2.0 von Camp schneidet bei der Dämpfung am schwächsten ab. Auch in Sachen Passform kann er nicht voll überzeugen. Seitlich ist er recht knapp und er sitzt grundsätzlich eher auf dem Kopf als über dem Kopf.“
„befriedigend“
„Der LACD ist vor allem preiswert. Bei der Passform kann er mit den aufwendigen Passformen anderer Helme nicht mithalten, er ist vor allem sehr breit. In Sachen Sicherheit schlägt er sich im Mittelfeld. Wem er passt und wem eine gute Belüftung nicht so wichtig ist, der hat mit dem LACD einen günstigen Berghelm.“
„befriedigend“
„Der Salewa Vega stellt uns vor ein Problem. Viele gute Werte, aber in Sachen Tragekomfort das Schlusslicht des Tests. Einen Helm, der einen drückt, zieht man nicht auf … Außerdem ist die hintere Stirnlampenhalterung abgebrochen und mit 265 g ist der Salewa eher schwer. Schade, er hätte Potenzial zu mehr.“
„befriedigend“
„Mit fast 275 Gramm ist der Grid Air der schwerste Helm im Test. Und so richtig satt bekommen ihn auch nicht alle Tester auf den Kopf. Die Einstellung ist einfach und schnell erledigt. Gestört haben uns aber die zwei seitlichen Schrauben, die nur sehr dürftig abgedeckt sind.“
Diesmal ist unser Test ein Familien-Wettbewerb: fünf Marken und zehn Helme. Dabei tritt jeweils ein preiswertes Einsteigermodell gegen die Top-Version an. Wo liegen die Unterschiede? Wie viel Geld müssen Sie ausgeben? Testumfeld: Im Vergleichstest standen sich insgesamt 10 Kletterhelme von fünf verschiedenen Herstellern gegenüber. Es wurden 2 x die Note „sehr gut“,