PIANONews

Inhalt

In unserer Rubrik geht es dieses Mal um die Flaggschiffe und Prestige-Instrumente der Klavierhersteller, um die Konzertflügel. Die Flügel also, die man auf den Bühnen der Welt stehen sieht und hören kann. Selten allerdings ist es, dass man neben den Firmen von Steinway & Sons, Bösendorfer, Yamaha, Kawai, Bechstein oder Fazioli wirklich in den Genuss kommt, einmal ein anderes Konzertinstrument zu hören, wenn man ein Klavierkonzert besucht. Dies liegt vor allem an der Geschichte, die die Konzertinstrumentenhersteller vergangener Tage hinter sich gebracht haben.

Was wurde getestet?

Im Test waren 18 Flügel, die keine Endnoten erhielten.

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  • Modell 275 Super Mondial

    August Förster Modell 275 Super Mondial

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „Ein ausgereifter Flügel deutscher Herstellung, der seinesgleichen in Bezug auf Preis und Leistung sucht. Förster-Flügel sind besonders für ihre gute Spielart und ihre Haltbarkeit berühmt. Einen Konzertflügel dieser Größe aus rein deutscher Fertigung für diesen Preis wird man anderweitig vergeblich suchen. Diesen sollte man sich in jedem Fall genauer ansehen.“

  • Modell 1 Classic Edition

    Blüthner Modell 1 Classic Edition

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „Melodisch und kräftig stellt sich dieser Flügel dar, der nur wenig mehr kann als das Top-Modell S 1. Die Synthese zwischen kraftvollem Ton und lyrischem Farbenreichtum macht die Stärke dieses Instrumentes aus.“

  • Modell S 1

    Blüthner Modell S 1

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „Warme Klangfarben und große Dynamik harmonieren mit großem Orchesterklang. Gelobt wird das breite Klangfarbenspektrum und die Nuancierbarkeit des Flügels. Das Aliquot-System gewährleistet einen warmen, aber auch brillanten Klang im Diskant, der einem besonders bei Orchesterkonzerten gut zur Seite steht (anstatt drei Saiten, erklingen 4, wobei die vierte Saite nicht angeschlagen wird, sondern nur mitschwingt).“

  • 272 Dvorák

    Bohemia Piano 272 Dvorák

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „Dieser Konzertflügel aus tschechischer Herstellung ist ein besonderes Instrument, das vor allem durch Klangfarbe und Kraftentfaltung hervorsticht. Der tschechische Pianist Emil Viklicky hat es auf den Punkt gebracht: ‚Faszinierender Klang, mechanisch standfest und absolut dynamisch.‘“

  • Modell 280

    Bösendorfer Modell 280

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „Der Bogen der Einsatzmöglichkeiten des neuen Bösendorfer-Konzertflügels spannt sich von Liedbegleitung über kammermusikalische Aufführungen bis zum Einsatz als Solisteninstrument bei Klavierkonzerten mit vollem Orchester. Durch die unerschöpfliche Fülle an Klangfarben und tonalen Ausdrucksmöglichkeiten, das unverwechselbare Timbre sowie sein enormes dynamisches Potenzial ist es gelungen, ein außerordentliches Instrument zu bauen.“

  • Modell 290 Imperial

    Bösendorfer Modell 290 Imperial

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „... Die zusätzlichen Tasten, die auch schwarze Untertasten im Bassbereich aufweisen, ermöglichen als einziges Instrument die werkgetreue Aufführung diverser Kompositionen von Bartók, Debussy, Ravel und Busoni, die für diesen Flügel schrieben. ... Zwar ist die große Klangfülle des ‚Imperial‘ fast sprichwörtlich, doch hat er kleine Schwächen in der Mittellage, so dass als Konzertinstrument der neue 280 cm lange Flügel vorzuziehen ist.“

  • D 280

    C. Bechstein D 280

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „Das Modell D-280 von Bechstein bedeutete vor knapp drei Jahren einen neuen Sprung auf die Konzertpodien für Bechstein. Mit dieser Weiterentwicklung des bis dahin gefertigten Konzertflügels hatte man ein Konzertinstrument entwickelt, das der gesamten Konkurrenz die Stirn bieten kann. Besonders die Definition des Tones, die Trennschärfe im Zusammenspiel mit Streichern wird von den Pianisten betont, ebenso wie der kraftstrotzende Ton, der diesem Flügel zu entlocken ist.“

  • F-278

    Fazioli F-278

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „... Und in der ‚Normalgröße‘ mit besten Materialien überhaupt und mit handgefertigten Teilen in jedem Detail ist dieser Flügel einer der ganz ‚großen‘ in der Welt! Und auch wenn man meint, dass alle Flügel irgendwie gleich aussehen, so ist dieser Fazioli durch Kleinigkeiten wie das Pappel-Wurzelfurnier in der Korpusinnenwand oder die vergoldeten Beschläge ein wirklicher Leckerbissen.“

  • F-308

    Fazioli F-308

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „Der Riese unter allen Flügeln überhaupt. Mit 308 cm Länge ist dieser Flügel der längste und der durch die langen Saiten im Bass vielleicht mächtigste Flügel. Allerdings muss er bestens aufbereitet werden, soll er ausgeglichen klingen. ... Für den Einsatz mit Orchester und für ein ausgeglichenes Spiel ist der ‚kleinere‘ sicherlich das ausgereiftere Instrument. Das vierte Pedal allerdings, das eine halbe Dämpfung bewirkt, ist eine Besonderheit, die es einmal auszuprobieren gilt.“

  • Concert Royal

    Grotrian-Steinweg Concert Royal

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „... Es handelt sich um ein grandioses Arbeitstier, das in seiner Klangvielfalt sicherlich das zu leisten imstande ist, was man ihm abfordert. Eine Alternative zu anderen Konzertflügeln stellt der Grotrian-Steinweg sicherlich allein schon aufgrund der Optik und des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses dar.“

  • EX

    Kawai EX

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „Dieser Flügel hat bereits weltweit seine Stärken in Konzerten, in zahlreichen Wettbewerben und in Festivals bewiesen. Die Flügel von Kawai gelten in der Regel als absolut robust und mit ausgereiftem Klangverhalten, das in jedem Fall in seinem Volumen ausreicht, einem Orchester Paroli zu bieten.“

  • Shigeru EX

    Kawai Shigeru EX

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „Dieser Konzertflügel ist die oberste Kunst der Handwerksfertigkeiten von Kawai-Technikern. Die Shigeru Kawai-Serie wurde vor einigen Jahren als handgefertigte Sonderserie eingeführt. Innerhalb dieser Serie ist der EX das absolute Highlight. Im Gegensatz zum Kawai EX sind hier noch bessere Materialien verwendet worden. Zudem ist die Mechanik mit besonderen Werkstoffen verarbeitet, die die Haltbarkeit, die Kontrolle und die Präzision des Anschlags noch verfeinert. Ein Flügel der Spitzenklasse.“

  • Sauter Pianos Modell 275

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „... Sicherlich einer der Flügel mit absolutem Eigenleben, in Bezug auf den Klang und die Farbenentfaltung. In der Mittellage ist er im Vergleich zu dem grandiosen Bass und dem hellen Diskant ein wenig flach geraten. Dennoch ist dieser Flügel ein Instrument, das sich bereits seit seiner Geburt weiterentwickelt hat. Man sollte sich einen Konzertflügel aus deutscher Produktion zu diesem Preis immerhin einmal als Alternative zu anderen Instrumenten unter die Finger kommen lassen.“

  • Schimmel Pianos CO 256 Concert Orchestra

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „... Sicherlich wird man diesen Flügel nur selten mit einem Orchester einsetzen. Doch für den Bereich der Kammermusik, der Liedbegleitung und vor allem für kleinere Säle ist dieser Flügel ein optimaler Partner, einer, dem man aufgrund seiner Größe vielleicht nicht zutraut, dieses Klangvolumen bereitzuhalten.“

  • 278 Konzert

    Seiler Pianos 278 Konzert

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „... ‚Mit der Einführung des 278 Konzert baut Seiler seine Position als Hersteller von Instrumenten für Professionelle aus und unterstreicht seine Stellung als größte deutsche Pianofortefabrik in vollständig deutschem Besitz und authentische europäische Alternative zu amerikanischen und fernöstlichen Klang-Philosophien.‘ (Wortlaut Hersteller)“

  • E-272

    Steingraeber & Söhne E-272

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „Dieser Konzertflügel besticht vor allem durch eines: Er hat eine absolut eigene Klangstilistik. Dies liegt nicht allein an der Konstruktion, sondern auch an der Idee, ein eigenständiges Konzertinstrument zu bauen, das nicht Konkurrenz zu anderen sein will, sondern einmalig dasteht. Und dies ist mit einem facettenreichen, warmen Klang und seiner sehr individuellen Spielweise, die den meisten Pianisten entgegenkommt, absolut gelungen. Ein Individualist unter den Konzertflügeln, der - wenn man sich auf ihn einlässt - für alle Bereiche der Literatur seine Stärken ausspielen kann.“

  • D-274

    Steinway & Sons D-274

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „... Hier hat man aufgrund der extrem langen Erfahrung und durch den direkten beständigen Austausch mit den berühmtesten Künstlern über Jahrzehnte ein Instrument entwickelt, das für jede Art der Literatur geeignet ist, das in seiner Spielweise immer überzeugt und den Künstler nie im Stich lässt. Dennoch ist dieser Flügel manches Mal ein wenig hart in seiner Klangstruktur. Auch bei einem Steinway & Sons D gilt: Es kommt darauf an, wer diesen Flügel aufbereitet. Ist er gut intoniert, ist er über jeden Zweifel erhaben.“

  • CF III S

    Yamaha CF III S

    • Typ: Kon­zert­flü­gel

    ohne Endnote

    „... Mit dem CF III S hat Yamaha einen ausgewogenen Konzertflügelklang geschaffen, der jedem Bereich des anspruchsvollsten Klavierspiels gerecht wird, ob Solo-Recital, Orchesterkonzert oder Kammermusik.“

Tests

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