KANU-Magazin

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Ein eigenes Seekajak (besser drei) stößt das Tor zur Freiheit des Küstenwanderns und Inselhüpfens, des Campierens an einsamen Stränden und des Surfens in der Brandung weit auf. Das Erlebnis, auf eigenem Kiel und mit eigener Kraft Reviere zu erkunden, die mit keinem anderen Fahrzeug oder zu Fuß erreichbar sind, ist einzigartig. Allein es fehlt das perfekte Fahrzeug. Eine Kaufberatung.

Was wurde getestet?

Im Test befanden sich 17 Seekajaks, darunter 3 Grönländer, 2 Spielboote, 5 Allrounder sowie 4 Expeditionsboote und 3 Meilenfresser.

Im Vergleichstest:
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3 Grönländer im Vergleichstest

  • Rumour

    Current Designs Rumour

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Nigel Fosters Interpretation eines Grönlandkajaks. Der Rumour ist maßgeschneidert für kleine Paddler bis maximal 70 Kilo, die über ein gewisses Maß an Erfahrung verfügen. Knickspant und Skeg fördern das Erlernen eines fortgeschrittenen, körperbetonten Fahrstils.“

  • Sea Pearl

    SeaBird Designs Sea Pearl

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Etwas entschärfte Variante eines Grönländers. Etwas höher und breiter, etwas mehr Volumen. An der archaischen Eleganz kann man sich nicht sattsehen. Mit Übernachtungsgepäck und 78 kg Fahrergewicht war dieses Boot am absoluten Anschlag, lief sehr nass, machte aber trotzdem (oder gerade deshalb?) enormen Spaß.“

  • Greenland

    Tahe Marine Greenland

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Serienboot im unverfälschten Ostgrönland-Stil. Lang, schmal und spitz und mit automatischem Überladungsschutz: Wer für dieses Boot zu schwer ist, passt gar nicht erst rein. Als Touring-Version ist der Greenland auch mit einer längeren Sitzluke zu haben, wodurch jedoch das Erscheinungsbild eines echten Grönländers eingeschränkt wird.“

2 Spielboote im Vergleichstest

  • Xcite

    Tiderace Xcite

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Der X-cite ist das Spaßboot par excellence für den ambitionierten Wellenjockey und Brandungsspieler. In Normallage (das heißt nicht aufgekantet) fährt das Boot trotz des hohen Kielsprungs und mit eingefahrenem Skeg sehr gut geradeaus. Sobald man ihn jedoch auf die Kante stellt, reagiert er sofort und lässt sich drehen wie kein Zweiter.“

  • Pintail

    Valley Kayaks Pintail

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Die ‚Spießente‘ ist Valleys Spielboot für den Bolzplatz in der Brandung. Die ausgeprägte ‚Fischform‘ (breiteste Stelle vor der Mitte, Cockpit relativ weit hinten) sorgt für beste Surfeigenschaften und weichen Lauf durch Wellen. Mit 330 Litern Volumen ist der Pintail für leichtere Leute auch als Mehrtages-Gepäckcruiser zu gebrauchen.“

5 Allrounder im Vergleichstest

  • Chatham PE 17

    Necky Kayaks Chatham PE 17

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Der Chatham ist unter den modernen Big-Water-Seekajaks ein interessanter Spezialfall: Er bietet ein geräumiges Cockpit für Langbeiner mit großen Füßen, hält sein Gesamtvolumen aber in Grenzen. Das flache Hinterdeck und das heruntergezogene Vorschiff bescheren ihm eine geringe Windanfälligkeit und trotzdem hohe Reserven bei grober See.“

  • Atlantic RM PE

    North Shore Atlantic RM PE

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Optisch und fahrtechnisch unspektakuläres, aber sehr solides und zuverlässiges Seekajak. So wie auch der Aquanaut von Valley ist der Atlantic eine gute Alternative für Anfänger, die ein unkompliziertes, robustes und äußerst preiswertes Einsteigermodell suchen.“

  • Cetus 178 MV

    P&H Sea Kayaks Cetus 178 MV

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Auf dem Wasser zeigt sich der mittelgroße Cetus (medium volume) angenehm schnell und leichtfüßig, aber dennoch gutmütig genug für noch wenig erfahrene Paddler. By the way: Die Kompassmulde ist absichtlich so weit vorn positioniert, um den Blick nicht vom Horizont abwenden zu müssen, was bei hohem Seegang zu Seekrankheit führen könnte.“

  • Nordkapp

    Valley Kayaks Nordkapp

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Der Nordkapp ist eine Institution. Seit nunmehr 35 Jahren (!) gilt er als Musterbeispiel für ein seetüchtiges, schnelles und schönes Seekajak. Es gibt ihn in zig Ausführungen: kleine oder große Luke, Skeg oder Steuer, laminiert oder aus PE, mit mehr oder weniger Volumen, am Stück oder aufgeschnitten (teilbar). Wer bietet mehr?“

  • Tempest 170

    Wilderness Tempest 170

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Der Tempest zählt zu den beliebtesten Skegbooten aus den USA. Unübertroffen sind die perfekt an jeden menschlichen Unterbau anpassbaren Sitzanlagen. Wie auch einige andere bewährte Modelle auf dem Markt gibt's den Tempest in verschiedenen Größen und Materialien.“

4 Expeditionsboote im Vergleichstest

  • Storm GT

    Current Designs Storm GT

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „‚GT‘ steht hier für Grand Touring. Dieser Klassiker der kanadischen Firma wird seit fast 15 Jahren gebaut und zählt zu den bulligsten PE-Seekajaks überhaupt. Er bietet ein hervorragendes Verhalten bei schwerem Seegang, egal ob leer oder mit voller Beladung. Das Steuer ist serienmäßig.“

  • Magellan Touring Plus

    Lettmann Magellan Touring Plus

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Der Magellan ist mit seinen 200 Litern Gepäckraum bestens für die große Tour geeignet. Gegenüber seinem Vorgänger Eski 550 hat Lettmann dem Magellan ein bis ganz hinten durchlaufendes Baidarka-Heck verpasst, wodurch das Boot besser geradeaus fährt und das Steuer entbehrlich wird. Die Wendigkeit ist für diese Bootslänge erstaunlich.“

  • Proteus

    Prijon Proteus

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Der Proteus ist von allen Prijon-Langeinern die Nr. 1 in Sachen Leichtlauf und Tempo. Auch die Spurtreue ist so gut, dass sehr lang auf die Zuhilfenahme eines Steuers verzichtet werden kann. Der Proteus verfügt über ähnlich viel Stauraum wie sein Bruder Kodiak, wiegt jedoch in der Carbon-Kevlar-Bauweise fast 10 kg weniger.“

  • Bigfoot II

    Welhonpesä Bigfoot II

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Der Name sagt alles: Dieses Boot ist für Leute, die auf großem Fuß leben. Wem die gewaltigsten Seekajaks (Prijon Kodiak, Current Storm, Wilderness Tsunami 175) auf Dauer noch zu eng sind, findet hier die Erlösung. Der Bigfoot bietet sowohl im Cockpit als auch in seinen Lagerhallen Platz ohne Ende und ist dennoch schnell und sportlich. Go big or go home!“

3 Meilenfresser im Vergleichstest

  • Francesconi Avalon Esplora

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Der ‚Ferrari des Meeres‘ wird oft in einem Atemzug mit Valley Nordkapp und Lettmann Nordstern genannt. Kein anderes Boot bietet so viel Tempo und Leichtlauf bei gleichzeitig anfängerfreundlicher Stabilität. Bei Seitenwind läuft der Esplora völlig neutral, weswegen viele Besitzer das mitgelieferte Steuer irgendwann abgebaut haben.“

  • H2O

    SeaBird Designs H2O

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Der H2O ist durch seine senkrechten Steven und den geraden Kiel kompromisslos auf Tempo gebaut. Im Seegang stampft er etwas, bleibt aber stabil und beherrschbar. Ein hervorragendes Boot für Trainingssessions und Marathons, aufgrund des hohen Volumens aber auch für Mehrtages-Trips mit reichlichem Gepäck.“

  • 530

    Zegul 530

    • Typ: Kajak
    • Ein­satz­be­reich: See
    • Größe: 1 Per­son

    ohne Endnote

    „Mit seinem flachen, nadelspitzen Bug sieht das Boot schon an Land schnell aus. Auf dem Wasser bestätigt sich dieser Eindruck. Der Zegul läuft wie Seife durch Wind und Wellen und vermittelt ein sehr sicheres und ästhetisches Fahrerlebnis. Auf der Kante liegt er genial stabil, wodurch auch Anfänger zu einer aktiven Fahrweise ermuntert werden.“

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