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Zeit für den Frühjahrsputz: Computer Bild hat dem ganzen Dreck und Schmutz eines harten Winters mit acht Hochdruckreinigern den Kampf angesagt.
„befriedigend“ (3,28) – Test-Sieger
„Der günstigste und obendrein leichteste Testkandidat gewinnt in der Preisklasse bis 200 Euro – vor allem weil er eine ordentliche Reinigungsleistung bietet. Die Verarbeitung wirkt allerdings nicht besonders hochwertig, der Bedienkomfort könnte zudem etwas besser sein.“
„befriedigend“ (3,41)
„Der Stihl RE88 erfordert etwas Zeitaufwand – vor allem Natursteinplatten machen bei der Reinigung Probleme. Einen Bodenreiniger gibt es nur optional. Die besten Ergebnisse erzielt er mit der Rotationsdüse. Weil sich die Kabel nur aufhängen lassen, verheddern sie leicht.“
„ausreichend“ (3,57)
„Mit Beton- und Naturstein kommt der Bosch nur mäßig zurecht. Weil er dabei mit viel Zeitaufwand nur oberflächlichen Schmutz entfernte, erzielte er im Test das schlechteste Reinigungsergebnis. Trotzdem macht er mehr Krach als seine Konkurrenten in der Preisklasse bis 200 Euro.“
Kärcher K 5 Premium Full Control
„gut“ (2,11) – Test-Sieger
„Der Kärcher bekam im Test Schmutz auf Beton und Holz problemlos weg. Nur bei Naturstein muss er länger ran, was aber kaum Stress bringt, weil die Bedienung am komfortabelsten klappt – auch dank der digitalen Druckanzeige an der Spritzpistole. Das Zubehör ist umfangreich.“
„befriedigend“ (2,64)
„Auf Steinplatten jeglicher Art hat der Bosch-Reiniger größere Probleme und kommt nur oberflächlichem Schmutz bei. Auch der schwer zu bedienende Bodenreiniger überzeugt nicht. Sonst gibt es beim Handling per Lanze wenig zu bemängeln, mit fast 19 Kilo ist der Bosch ein Brocken.“
„befriedigend“ (2,72)
„Auf Pflaster hat der Stihl RE109 leichtes Spiel und reinigt nach kurzer Zeit. Auf Natursteinplatten schafft er nur Oberflächenschmutz. Im sonst üppigen Lieferumfang fehlt der Bodenreiniger, die Bedienung ist aber leicht, der Stand sicher. Der Stihl braucht im Test am meisten Wasser.“
„befriedigend“ (3,02)
„Mit der besten Reinigungsleistung lag der Nilfisk sogar knapp vor dem Testsieger, schon nach sehr kurzer Behandlung war das Betonsteinpflaster sauber. Auch Ausstattung und Bedienung überzeugen, aber beim Anfassen der Steckerkontakte bekamen die Tester einen Stromschlag – Abwertung!“
„befriedigend“ (3,04)
„Mit seiner mageren Ausstattung ist der Kränzle schlicht zu teuer. So gibt es nicht mal eine Rotationsdüse, stattdessen muss der Nutzer mit einem Fächerreiniger ran. Und warum ausgerechnet der schwerste Testkandidat keine Rollen hat, bleibt ein Rätsel. Da bringt auch die kompakte Bauform wenig.“

Worauf achten die Fachmagazine in ihren Vergleichstests?Wenn es im Frühjahr oder Herbst „Klar Schiff machen!“ heißt, dann ist der Hochdruckreiniger nicht weit. Sie können damit Ihre Gartengeräte und -möbel, die Steinterrasse oder sogar die Fassade reinigen. Aber auch zur Autowäsche ist das Gerät mit entsprechendem
Der Vergleich zeigt, dass akkubetriebene Hochdruckreiniger durchaus in der Lage sind starke Verschmutzungen zu lösen. Sie sind aber sehr viel teurer als ihre kabelgebundenen Verwandten. Und je nach Einsatzzweck lohnt es sich auch auf das Zubehörpaket zu schauen und wie leicht sich die Geräte auch mobil einsetzen lassen. Der Testsieger des Vergleichs muss
Testumfeld: Im Vergleich befanden sich sieben Hochdruckreiniger, die Notenspanne reichte von „sehr gut“ bis „gut“. Als Prüfkriterien dienten Leistung, Handhabung, Ausstattung, Lautstärke sowie Sicherheit. Im Praxiseinsatz zeigt sich, dass hoher Druck nicht gleichbedeutend mit sehr guter Reinigungsleistung ist. Viele Faktoren spielen