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Seit einigen Monaten ist immer häufiger festzustellen, dass Kontakte nicht mehr ständig erreichbar sind. Während Handys für Privatpersonen in den 90er Jahren eben dieses Umstands wegen überaus populär geworden sind, scheint sich dieser Trend nun ein wenig umzukehren. Doch beabsichtigt ist das nicht. Unsere Freunde und Bekannte haben jedoch nicht etwa ihrem Mobiltelefon abgeschworen. Stattdessen haben sich schon im vergangenen Jahr 2009 wie auch im Laufe des Jahres 2010 viele ein Smartphone zugelegt und das alte, ‚dumme' Handy eingemottet. Vorbei sind also die Zeiten, als der Akku noch mindestens eine Woche durchhielt. Die meisten haben sich natürlich mittlerweile an den neuen Laderhythmus gewöhnt und sind nach wie vor erreichbar – nun sogar permanent per Mail oder Instant Messenger. Diese Entwicklung haben wir zum einen der Pionierarbeit von Nokia, Palm, RIM und diversen Herstellern der ersten PDAs und Smartphones zu verdanken. Zum anderen würden die Geräte dieser Hersteller wohl immer noch ausschließlich im geschäftlichen Umfeld Verwendung finden, wenn nicht Apple und Google vor einigen Jahren der Meinung gewesen wären, man müsse auch dem Privatkunden ein mobiles Gerät für nahezu jeden Zweck im Alltag bieten – und sie waren der Meinung, dass ein solcher Begleiter Platz in jeder Hosentasche finden sollte. Die wichtigsten Ereignisse spielten sich im Jahr 2007 ab: Zunächst kündigte Apple das iPhone an. Mit innovativem wie intuitivem Bedienkonzept und Konzentration auf das Wesentliche bot der kalifornische Konzern mit dem iPhone ab Juni 2007 all jenen ein Smartphone, die eine aufwändige Einrichtung oder Umwege über unzählige Menüs scheuen – iOS (damals ‚iPhone OS') war geboren. Im selben Jahr noch kündigte Google an, mit Android ein quelloffenes Smartphone-Betriebssystem als Alternative zu den bisherigen Platzhirschen S60 (Symbian), BlackBerry OS und Palm OS zu entwickeln. Im Herbst 2008 debütierte es auf dem T-Mobile G1 (HTC Dream) und wurde seitdem genauso wie iOS kontinuierlich verbessert. Apple kam Google zwar ein Jahr zuvor, mittlerweile befinden sich die Konkurrenten allerdings etwa auf Augenhöhe und können auf unterschiedlichen Gebieten die technologische Marktführung für sich beanspruchen. Nun liefern sich Android und iOS ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen und inspirieren gleichzeitig die Konkurrenz, welche beispielsweise Bada und MeeGo ins Leben gerufen hat, um es Google und Apple gleichzutun. Die inzwischen recht ausgereiften Betriebssysteme der beiden IT-Schwergewichte sind deshalb auch Gegenstand eines umfangreichen ComputerBase-Tests. Hier und heute stellen wir die aktuellen Versionen von Android und iOS gegenüber. Möge das Bessere gewinnen!

Was wurde getestet?

Im Test befanden sich zwei Betriebssysteme für Handys.

  • iOS 4.1

    Apple iOS 4.1

    • Platt­form: Smart­phone

    ohne Endnote

    „Positive Eigenschaften: schicke Oberfläche; über 300000 Apps; viele Anwendungen passen gut zur iOS-Oberfläche; arbeitet hervorragend mit anderen Apple-Geräten zusammen; gute Unterstützung für Exchange und Co.
    Negative Eigenschaften: Apple lehnt einige Apps ab; keine Widgets auf dem Home-Screen; einmalige Aktivierung per iTunes zwingend erforderlich; Geräte meist teurer als vergleichbare Android-Hardware.“

  • Android 2.2

    Google Android 2.2

    ohne Endnote

    „Positive Eigenschaften: Sehr anpassbar; Home-Screen mit Widgets kostenlos, daher meist günstigere Geräte; viele Systembestandteile können ersetzt werden; offen zugänglicher Markt mit über 100.000 Apps; recht gute Unterstützung für Exchange und Co.; gut geeignet für Multimedia; unterstützt Adobe Flash 10.1.
    Negative Eigenschaften: erste Schritte fallen nicht so leicht; verschiedene Versionen in Umlauf; durchschnittliche Qualität der Apps hinkt iOS hinterher.“

Tests

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