Motor­ra­dA­BEN­TEUER prüft Grills (4/2018): „Wenn es um die Wurst geht“

„... ist im Handumdrehen aufgestellt, einfach aufklappen, Bodenplatte anschrauben - fertig. Der Schwerpunkt des Esbit liegt zweifelsohne im Grillen, er lässt sich aber auch als Feuerstelle verwenden. Das Rost kann in der Höhe verstellt werden und der dazugehörige Griff kann auch zum Verteilen der Kohle oder zum Wenden der Würstchen verwendet werden. ... Der Esbit 300 S ist ausreichend für 4 Personen.“

„Der Mimigri ist das Leichtgewicht, wenn die Grills auch unter dem Aspekt der Feuerschalen begutachtet werden. Der Aufbau verlangt etwas Fingerspitzengefühl, da die Steckverbindungen sehr ‚filigran‘ ausfallen. Beeindruckend ist das Packmaß, das nicht viel größer ist als ein DIN A4 Blatt, wodurch der Grill im Koffer nur sehr wenig Platz in Anspruch nimmt. ... Vorsicht, die Griffe wärmen sich in Richtung Grill sehr stark auf. ...“

„Der Grilliput beeindruckt durch sein Packmaß, selbst im Tankrucksack findet dieser kleine Grill noch genügend Raum und ist zudem sehr leicht. ... Allerdings braucht der Aufbau etwas Übung und Geduld. Da der Grill über keine eigene Schale für die Kohle oder Holz verfügt, kann er nicht überall verwendet werden. ... Auch am Rand eines Lagerfeuers findet dieser Edelstahl-Bruzzler immer einen Platz. ...“

„Der FireQ ist ein robuster Grill, der sich zudem sehr gut als Feuerschale eignet. Was sofort ins Auge fällt ist die gute Verarbeitung. Im Anzündblech, das es als Zubehör gibt, glüht die Holzkohle in wenigen Minuten. Damit ist der FireQ der ‚schnellste‘ Grill unter den Kandidaten. Allerdings ist er mit seinem Packmaß von 35 x 35 x 3 cm nicht nur der größte, sondern mit 5,4 kg auch der schwerste im Feld. ...“

„Was sofort am Wayfire gefällt ist seine Robustheit und die gute Verarbeitung. Der Zusammenbau geht ruckzuck. ... Durch die Griffe kann der Wayfire auch problemlos versetzt werden. Das Rost lässt sich allerdings nicht in der Höhe verstellen. Auch als Feuerschale macht der kleine Grill eine gute Figur, hinterlässt allerdings auch - durch die Schlitze am Bodenblech - leichte Brandspuren am Boden. ...“