GOLF JOUR­NAL prüft Golf­schlä­ger (5/2010): „Gut und güns­tig“

„Ein Blick genügt und man weiß, dass es sich um ein Callaway-Eisen handelt. Das Modell überzeugt mit hohem Spielkomfort, bringt Zug auf den Ball und verzeiht nicht mittig getroffene Bälle ganz gut. Ein rundum stimmiges und gutes Produkt, das Spaß bringt.“

„Die dicke Topline wirkt durch den dunklen, vibrationsdämpfenden Einsatz viel schlanker, so dass das Modell optisch gelungen ist. Der Komfort ist hoch und mit diesem Schläger kommt Freude auf. Das Kopfgewicht ist gut zu spüren. Besonders beim Gefühl im Treffmoment und beim Spielkomfort kann der ‚S2‘ punkten.“

„Die eckige Kopfform macht das Modell nicht gerade zu einem optischen Highlight. Beim Spielkomfort kann es überzeugen, auch wenn es etwas Gewöhnungszeit bedarf. Der Kontakt und das Gefühl sind auf gewohnt hohem Honma-Niveau.“

„Bestnoten gibt es für das sehr ansprechende Design, das sich an klassischen Blades orientiert. Der Kontakt könnte allerdings für die Zielgruppe weicher sein. Schaft und Kopf sind gut aufeinander abgestimmt. Der ‚TW 904‘ ist sportlich und sehr anspruchsvoll, aber trotzdem nicht unfair.“

„Der ‚MX-1000‘-Satz punktet in allen Bereichen: Spielkomfort, Klang und Gefühl im Treffmoment überzeugen rundum. Einzig bei der Optik sind Abstriche zu machen, denn die Köpfe sind etwas zu wuchtig.“

„Das Komfortmodell hat in der Ansprechposition - was die Kopfform betrifft - Ähnlichkeiten mit einem ‚Big-Bertha‘-Eisen. Ein guter Schläger, dessen Mankos jedoch die mäßige Energieübertragung auf den Ball und das eher geringe Feedback sind. Wenn's um den Komfort geht, allerdings ohne Wenn und Aber zu empfehlen.“

„Beim Gefühl und Feedback gehört dieses Modell sicher nicht zu den allerbesten. In seiner Form ans Vorgängermodell angelehnt, kann es aber dank vieler kleiner Änderungen mit guter Performance überzeugen - wenn man sich mit der üblichen Ping-Optik anfreunden kann.“

„Die ‚i15‘-Eisen sind stimmig und haben ein ansprechendes, zielgruppengerechtes Design. Der Schaft ist ein wenig kürzer als bei vielen anderen Modellen, aber das kann der Konstanz nur gut tun. Alles in allem ein grundsolides Modell, das bei sportlichen Spielern im Bag gut aufgehoben ist.“

„Man wird zwar schnell mit diesem Set warm, aber nicht mittig getroffene Bälle verzeiht es kaum. Es verfügt über eine schlichte Optik und spielt sich ordentlich. Für die breite Masse der Hobby-Golfer gut geeignet, auch wenn das Modell etwas mehr Fehlertoleranz zeigen könnte.“

„Der Satz ist hochwertig und spielt sich leichter, als die anspruchsvolle Optik vermuten lässt. Er ist formschön und auch für den ambitionierten Bogey-Golfer mit Tendenz nach unten zu empfehlen. Man kann dank einer großen Schlagvielfalt gut mit dem Ball arbeiten. Nur das Wedge schlägt mit seinem großen Blatt aus der Reihe.“

„Die Köpfe der Schläger sind wuchtig, aber dennoch stimmig. Es bereitet keine Probleme, den Ball auf eine hohe, tragende Flugbahn zu bekommen. Der Kontakt ist solide und bei mittig getroffenen Bällen angenehm weich. Trifft man den Ball in den Außenbereichen des Blatts, wird der Treffmoment deutlich härter. Super Griff.“

„Für einen Performance-Schläger hat das Modell ein vergleichsweise großes Schlägerblatt. Im Prinzip ein Set, das weder große Stärken und große Schwächen hat. Zuverlässiger Schläger für Bogey-Golfer und bessere Spieler.“

„Die neuen Titleist-Eisen sind nicht nur für Cracks geeignet, denn auch in puncto Spielkomfort und Fehlertoleranz können sie reüssieren. Der schlichte, aber hochwertige Auftritt macht sie interessant für sportliche Spieler, die eine ehrliche, harmonische und starke Waffe suchen.“

„Das ‚Ci9‘-Set kommt modern und mit ansprechendem Design aufs Fairway. Aber es sieht nicht nur gut aus, sondern lässt sich auch prima spielen. Sein Gesamtpaket macht das Modell für eine breite Zielgruppe zur interessanten Alternative.“

„Das Design dieser Schlägerserie ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Die Köpfe sind groß und pfannenartig. Die Eisen 3 und 4 haben zudem ein extremes Cavity, das in der Ansprechposition sichtbar ist. Mittig getroffene Bälle fühlen sich sehr weich an. Ein Modell, mit dem gute Resultate nicht lange auf sich warten lassen.“