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Welche Füllung spendet mehr Wärme? Daune oder eine synthetische Isolierung? Wir haben zehn Isojacken mit minimalem Gewicht und Mini-Packmaß getestet.
Adidas Terrex Climaheat Agravic Down Jacket
„sehr gut“ – Alpin Allround-Tipp
„Ein leichtes Teil mit viel Wärmepotenzial. Wer Wert auf ein optimales Wärme-Gewichts-Verhältnis legt, ist mit dem Adidas Terrex Climaheat Agravic Down Jacket gut beraten. Die Jacke ist gut mit Daune gefüllt und ausgefeilt in der Konstruktion.“
„sehr gut“
„Die Arc’teryx ist die teuerste Jacke im Test. Sie ist aber auch eine der wärmsten Jacken. Mit der Kombination aus Daune und Corleoft-Synthetik-Isolierung ist ein guter Kompromiss gefunden, wobei Coreloft nur an bestimmten Stellen zum Einsatz kommt.“
Patagonia Ultralight Down Jacket
„sehr gut“ – Alpin Gewichts-Tipp
„Viel Daune hält warm. Verglichen mit anderen Daunenjacken hat die Patagonia für ihr Gewicht viel Füllung und das merkt man. Im Schulterbereich machen sich die Steppnähte bemerkbar, aber trotz allem ist die Patagonia leicht und warm.“
„sehr gut“ – Alpin Test-Sieger
„Mit der Rab kann derjenige nichts falsch machen, der hohe Isolierung bei möglichst geringem Gewicht sucht. Die Jacke ist ausgereift, im Regen würden wir die Jacke trotz der hydrophobierten Daune nicht empfehlen.“
„gut“
„Angenehm, wenn es kühl wird. Und gegen Feuchtigkeit unempfindlich. So präsentiert sich die Bergans Uranostind. Sie ist in der Thermografie nicht die wärmste Jacke (vor allem im Schulterbereich), ist aber ein schönes Funktionsteil, das man auch mal solo tragen kann.“
Columbia Diamond 890 TurboDown
„gut“
„Die große und weite Columbia-Jacke ist zum Drunterziehen weniger geeignet. Sie ist eine der schwersten Jacken im Test, dafür ist sie ordentlich warm. Durch das reflektierende Innenmaterial geht aber der ‚Daunen-Kuschelfaktor‘ etwas verloren ...“
Mountain Equipment Kinesis Jacket
„gut“
„Dort, wo Alpha verarbeitet ist, isoliert die Kinesis gut. An Schultern und Armen merkt man allerdings, dass die Jacke nicht auf reine Isolierung ausgelegt ist, sondern darauf, sich an kalten und kühlen Tagen in der Jacke zu bewegen.“
The North Face Thermoball Full Zip Jacket
„gut“ – Alpin Preis-Tipp
„Eine Jacke für gemäßigte Temperaturen als Überjacke oder bei kalten Bedingungen als Isolationsschicht unter einer Hardshell. Der recht schlanke Schnitt lässt beides gut zu. Mit einem Preis von unter 200 Euro ist die Thermoball erschwinglich und ihren Preis wert.“
Mammut Broad Peak Light Jacket Men
„befriedigend“
„Einfach und ohne Schnörkel und besonders als Unterziehjacke gut geeignet. Für das Gesamtgewicht ist die Broad Peak nicht besonders warm. Die Patagonia wiegt weniger und hat fast doppelt so viel Daunenfüllung.“
„befriedigend“
„Leicht ist die Antelao. Und sie wäre auch klein verpackbar, wenn es eine Packmöglichkeit gäbe. Ansonsten ist die Salewa eine körpernah geschnittene Daunenjacke, die man als Backup immer dabei haben kann. Für das, was sie bietet, ist sie allerdings recht teuer.“
Neueste Technologien machen aus Lagenjacken wetterbeständige Alleskönner. Egal, ob mit 2, 2,5 oder 3 Lagen - Shelljacken sind als Wanderbegleiter im Herbst die richtige Wahl. Wenn dabei noch Gewicht gespart werden kann, umso besser. Testumfeld: Im Test der Ausgabe 6/2022 nahmen die Expert:innen der Wanderlust 15 mehrlagige Funktionsjacken fü
„Wenn es auf den Pisten kalt ist, brauchen wir ein entsprechendes Outfit, das warm hält, dabei aber auch winddicht und atmungsaktiv ist, damit es unter der Jacke nicht zu einer Sauna wird. Wir haben nicht nur 14 warme bis sehr warme Winter-Outfits getestet, sondern hinterfragen auch, wie die Hersteller bei der Produktion auf die Umwelt achten.“
„Man kann inzwischen ja auch ein kleines Vermögen ausgeben, wenn man sich eine neue Hardshell-Jacke zulegen möchte. Muss das sein? Wir haben zehn Hardshells getestet, die eines gemein haben: Sie kosten unter 300 Euro.“ Testumfeld: Getestet wurden 10 Hardshell-Jacken*. Zu den Bewertungskriterien zählten Imprägnierung (DWR),