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Der nächste Winter kommt bestimmt. Wohl dem, der sich früh genug Gedanken darüber macht, wie er sich warm halten will. Alpin stellt Ihnen zwölf qualitativ hochwertige Daunenjacken vor, mit denen Sie so ziemlich alles machen können.

Berghaus Ramche 850 Fill Hydrodown Jacket
„sehr gut“ – Alpin Testsieger
„Die Ramche kann was! Mit knapp 500 g (mit Kapuze) ist die Jacke für das Maß an Isolation extrem leicht. Die H-Kammern sind super, Kältebrücken gibt es am Rumpf kaum. Die Materialien sind vom Außenstoff bis zur Daune vom Feinsten. Zwar die teuerste, aber auch die beste Jacke.“
Norrøna Lyngen Down 750 Jacket
„sehr gut“ – Alpin Allround-Tipp
„Was für ein Teil. Reinschlüpfen und sich wohl fühlen. Die Lyngen Down ist ein 100-Prozent-Kuschelteil. Außerdem ist sie sehr gut verarbeitet und gut ausgestattet. Kaum Kältebrücken am Rumpf.“
„gut“
„Die Korum ist leicht und klein verpackbar. Sie ist eine Daunenjacke, in der man sich auch gut bewegen kann, und ist nicht kompromisslos auf Wärme ausgelegt. Die Softshelleinsätze unter den Armen und die praxisgerechte Ausstattung verdeutlichen das eindrücklich.“
„gut“
„Aus den gerade mal 95 g Füllung holt Bergans das Beste raus. Besonders im Rumpfbereich isoliert die Down Light ordentlich. Das Gesamtgewicht ist mit 440 g für die Ausstattung und die Füllmenge eher hoch.“
„gut“ – Alpin Preis-Tipp
„Die Carinthia Downy Light ist die schwerste Jacke im Test, aber auch eine der wärmsten, der H-Kammer-Konstruktion sei Dank. Darüber hinaus stimmt der Preis: Für 250 Euro gibt es viel Daunenjacke fürs Geld.“
Mountain Equipment Xero Hooded Jacket
„gut“
„Wer in die Xero Hood reinschlüpft, wird auf Anhieb begeistert sein. Ein sehr angenehmes Material innen und außen ist auffällig. So zeigt die ME auf dem Wärmebild weniger Kältebrücken als andere durchgesteppte Jacken, aber mehr als solche mit H-Kammern.“
„gut“ – Alpin Gewichts-Tipp
„Das glänzende Außenmaterial macht was her, die Jacke ist leicht (460 g mit Kapuze) und gut ausgestattet. Auch die Isolation kann sich sehen lassen. Für eine so warme Jacke hat die Infinity von Rab außerdem ein eher kleines Packmaß.“
„gut“
„Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht vermuten würde: Die Simmetria ist eine echte Funktionsjacke. Toll ist die Kapuzeneinstellung. Die Wärmeleistung ist am Rumpf gut, an den Armen fällt sie (wie bei vielen anderen) deutlich ab.“
„befriedigend“
„Die Thorium von Arc'teryx setzt auf den Mix aus Daune und Kunstfaserfüllung. Durch die vielen Nähte und die nicht allzu üppige Füllung gehört die Thorium zu den Jacken, die man auch mal unter einer Hardshell trägt. Dafür ist sie aber auch ziemlich leicht (404 g).“
Jack Wolfskin Helium Down Jacket
„befriedigend“
„Die Helium Down fällt vor allem durch ihren Preis auf. Beim Material muss man kaum Abstriche machen, die Ausstattung ist aber einfach. An den Nähten zeigen sich deutliche Kältebrücken.“
„befriedigend“
„Die Mammut ist ‚unauffällig‘. Sie hat eine gute Imprägnierung, dafür kommt sie aber mit vielen Nähten im Schulterbereich daher, bei feuchtem Schneefall immer eine Schwachstelle, an der Feuchtigkeit in die Isolation eindringen kann.“
„befriedigend“
„Für knapp über 200 Euro bekommt man mit der Anti Freeze von Montane eine warme Jacke mit relativ viel Füllung. Ob die rechteckigen Kammern einen Vorteil bringen, bleibt dahingestellt. Auf dem Wärmebild konnten wir keine signifikanten Vorteile erkennen, sie sollen vor allem die Daunen an ihrem Platz halten.“
Neueste Technologien machen aus Lagenjacken wetterbeständige Alleskönner. Egal, ob mit 2, 2,5 oder 3 Lagen - Shelljacken sind als Wanderbegleiter im Herbst die richtige Wahl. Wenn dabei noch Gewicht gespart werden kann, umso besser. Testumfeld: Im Test der Ausgabe 6/2022 nahmen die Expert:innen der Wanderlust 15 mehrlagige Funktionsjacken fü
„Wenn es auf den Pisten kalt ist, brauchen wir ein entsprechendes Outfit, das warm hält, dabei aber auch winddicht und atmungsaktiv ist, damit es unter der Jacke nicht zu einer Sauna wird. Wir haben nicht nur 14 warme bis sehr warme Winter-Outfits getestet, sondern hinterfragen auch, wie die Hersteller bei der Produktion auf die Umwelt achten.“
„Man kann inzwischen ja auch ein kleines Vermögen ausgeben, wenn man sich eine neue Hardshell-Jacke zulegen möchte. Muss das sein? Wir haben zehn Hardshells getestet, die eines gemein haben: Sie kosten unter 300 Euro.“ Testumfeld: Getestet wurden 10 Hardshell-Jacken*. Zu den Bewertungskriterien zählten Imprägnierung (DWR),