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Auch für Velos gibt es spezielle Winterpneus. Die Hersteller versprechen damit sichere Fahrt bei widrigsten Bedingungen. Sind sie wirklich so viel besser als ein normaler Pneu? Eine Exkursion auf dem Glatteis.
Continental Top Contact Winter II
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„Verblüffend, wie gut sich der Pneu im Schnee, aber auch auf nicht zu blankem Eis festzukrallen vermag. Sehr gute Fahreigenschaften auf Asphalt. In den eher schneearmen Niederungen wohl die besten ‚Overall‘-Wintereigenschaften.“
Nokian Hakkapelliita W240 (Spike-Reifen, Modell 2013)
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„Idealer Pneu in höheren Regionen, wo über längere Zeit eine geschlossene Schneedecke auf der Strasse liegt, oder für ein Zweitvelo, das einzig bei Schnee und Eis gefahren wird. Die Fahreigenschaften bei Schnee und Eis sind beeindruckend, aufgrund der Geräusche und des Abrollverhaltens macht die Fahrt auf trockener Strasse jedoch wenig Freude.“
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„Auf Schnee und Eis deutlich schlechtere Fahreigenschaften, daher für Winter-Radler klar die schlechtere Wahl. Wenn man mit angepasstem Tempo unterwegs ist, die Fahrweise den Gegebenheiten anpasst und das Velo notfalls mal schiebt oder abstellt, lässt sich auch damit im Winter fahren. Dafür spart man den Aufwand des Pneuwechsels. In Schnee und Matsch hilft ein gutes Reifenprofil.“
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„Der Schwalbe ‚Winter‘ ist eine gute Allround-Lösung: Er kostet nicht viel, gibt sicheren Halt auf Eis und fährt sich – hart gepumpt – trotz Spikes auch auf Asphalt noch einigermassen angenehm.“
Im Test: Trekking- und Gravelreifen.
Schlauchlos-Reifen sind leichter, rollen geschmeidiger und sind besser vor Pannen gefeit als Schlauchmodelle. Neue Materialien bringen den „Clincher“ aber wieder zurück auf die Bühne. TOUR hat Wettkampfgummis beider Klassen getestet. On top: Wer hat den schnellsten Zeitfahrreifen?