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Revolutionär oder unausgereift? RoadBIKE hat sechs Carbon-Clincher getestet. Mit überraschenden Ergebnissen.
Lightweight Standard C
„überragend“
„Das Lightweight liegt in allen Disziplinen an der Spitze des Feldes und erreicht Fabelwerte. Da es im Test keine Probleme gab, vergibt RB die Note überragend. Im Dauertest versagte aber ein Modell ...“
„gut“
„Das Xentis Squad 4.2 weiß in vielen Punkten zu überzeugen und punktet mit dem besten Bremsverhalten im Test. Abzüge gibt es für das viel zu weiche Hinterrad, den mäßigen Aufbau und den hohen Verschleiß der Beläge.“
Zipp 404 (2010)
„befriedigend“
„Zipp punktet zwar mit toller Optik, im Labortest kann es jedoch oft nicht mithalten. Bei Gewicht, Torsion und Trägheit belegt es jeweils den letzten Platz. Zudem verschleißt der Korkbelag in der Praxis extrem schnell.“
DT-Swiss RRC 570F/680R
„schwach“
„Die RRC-Modelle können nicht überzeugen. Das Hinterrad ist extrem weich, aus der Mitte zentriert und hat nach der Belastung 1 mm Seitenschlag. Der Praxistest führte zu Blasenbildung auf der Flanke. ...“
Fulcrum Racing Light XLR
„schwach“
„Die flachste Felge im Test zeigte sich sehr torsionssteif und agil. Nur befriedigend: Seitensteifigkeit des Hinterrades, Aufbauqualität und Bremsverhalten bei Nässe. Flankenschaden im Praxistest ...“
„schwach“
„Easton lässt in mehreren Kategorien Punkte liegen: Der Satz ist der zweitschwerste im Test, das Hinterrad ist wenig steif, und nach dem Praxistest war die Bremsflanke beschädigt. ...“
Laufräder mit mittelhohen Felgen vereinen viele Tugenden: Sie bewegen sich preislich im moderaten Bereich, achten aufs Gewicht und erzielen auch im Windkanal saubere Ergebnisse, ohne bei Seitenböen gleich davon zu segeln wie ihre hochgebauten Aero-Verwandten. RennRad hat den Markt der „goldenen Mitte“ einmal abgeklopft. Im Check: