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Wie lesen wir in der digitalen Moderne? Für eine Bestandsaufnahme hat sich connect im Online-Buchhandel umgesehen und drei aktuelle E-Book-Reader von Amazon, Kobo und Sony unter die Lupe genommen.
Amazon Kindle Paperwhite (2013)
Praxistest-Urteil: 5 von 5 Sternen
„Pro: kontrastreiches, gut ablesbares Display mit Beleuchtung, präzise Touchsteuerung, einfache Bedienung, solide Verarbeitungsqualität, Extras wie Seitenvorschau (Pageflip), Vokabeltrainer...
Contra: leicht höheres Gewicht, kein Micro-SD-Karteneinschub, keine Unterstützung des gängigen EPUB-Formats.“
Praxistest-Urteil: 4 von 5 Sternen
„Pro: schlankes, stylishes Design; lesefreundliches, blendfreies E-Ink-Display mit einstellbarer Frontbeleuchtung; 3,2 GB freier Speicher; viele Einstellmöglichkeiten in der Textformatierung.
Contra: höherer Preis; etwas hakelige, unsensible Touch-Steuerung; leichter Farbverlauf der Displaybeleuchtung.“
Sony Reader PRS-T3
Praxistest-Urteil: 4 von 5 Sternen
„Pro: angenehme Textdarstellung; einfache Bedienung mit Tasten und Infrarot-Touchscreen; akzeptable Performance; umfassende Notizfunktionen; gute virtuelle Tastatur und Wörterbücher.
Contra: keine Display-Beleuchtung; schmalere Schatten durch höheren Display-Rahmen; Micro-SD-Slot schwer zugänglich.“
Wie werden E-Book-Reader in Tests geprüft?E-Book-Reader sollen das klassische Buch ersetzen und dabei ein Plus an Mehrwert bieten. Tester achten beim Prüfen der Lesegeräte vor allem auf den Lesekomfort. Dafür ausschlaggebend ist die Qualität des Displays. Im Gegensatz zu Tablets oder Smartphones geht es dabei freilich nicht um eine starke
Testumfeld: Im Vergleichstest befanden sich 16 E-Book-Reader, darunter Modelle mit Stiftbedienung und ohne Stift. Es wurden Endnoten von „sehr gut“ (1,4) bis „gut“ (2,4) vergeben. [Anm. d. Red.: Die bereits in vorherigen Ausgaben der Stiftung Warentest geprüften E-Book-Reader wurden, mit Ausnahme des Testsiegers Kobo Elipsa 2E,