c't - Heft 19/2014

Inhalt

Die Vielfalt der Linux-Distributionen stellt Umstiegswillige gleich zu Anfang vor eine schwierige Entscheidung: Welche ist bloß die richtige? Den Ausschlag geben könnten etwa der vorkonfigurierte Standard-Desktop, die Software-Aktualität und die Update-Politik der Distribution.

Was wurde getestet?

Sechs Linux-Betriebssysteme wurden verglichen. Sie erhielten keine Endnoten. Man prüfte sie anhand der Kriterien Komfort und Flexibilität der Installation, Kompatibilität zu Desktop-PCs und Notebooks sowie der Einrichtung proprietärer Grafiktreiber und Multimedia-Support.

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  • 2014

    Arch Linux 2014

    • Platt­form: Linux

    ohne Endnote

    „Plus: stets aktuelle Programmversionen; hohe Flexibilität; aktive, hilfreiche Community, exzellente Dokumentation.
    Minus: hohe Einstiegshürden; weder Installationsprogramm noch grafische Konfigurationstools.“

  • Ubuntu 14.04

    Canonical Ubuntu 14.04

    • Platt­form: Linux

    ohne Endnote

    „Plus: großes Angebot an externen Paketquellen; aktive, hilfreiche Community, gute deutschsprachige Dokumentation; fünf Jahre Support für die LTS-Versionen.
    Minus: wenig flexibel bei der Desktop-Konfiguration.“

  • Linux Mint 17 Cinnamon Edition

    Clement Lefebvre Linux Mint 17 Cinnamon Edition

    • Platt­form: Linux

    ohne Endnote

    „Plus: fünf Jahre Support; klassischer Desktop mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.
    Minus: umständliches Upgrade; Standardeinstellungen beim Update nicht optimal.“

  • GNU/Linux 7.0 Wheezy

    Debian GNU/Linux 7.0 Wheezy

    • Platt­form: Linux

    ohne Endnote

    „Plus: hohe Stabilität; lange Support-Zeiträume; exzellente Update-Fähigkeit.
    Minus: kaum aktuelle Programmversionen; Hardware-Unterstützung mitunter problematisch (fehlende/alte Treiber).“

  • Fedora 20

    Fedora-Project Fedora 20

    • Platt­form: Linux

    ohne Endnote

    „Plus: Versions-Updates für ausgewählte Programme; großer Funktionsumfang, technisch vorn dabei.
    Minus: gelegentlich unflexibel und unnötig kompliziert.“

  • OpenSUSE 13.1

    SuSe OpenSUSE 13.1

    • Platt­form: Linux

    ohne Endnote

    „Plus: mächtiges Systemkonfigurationsprogramm; großes Angebot an externen Repositories.
    Minus: Optionsvielfalt fordert Einsteiger; zahlreiche Detailschwächen.“

Tests

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