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Alte Platten und Kassetten sind mitunter von ihrer jahrelangen Verwendung gezeichnet. Sogenannte Audio-Restaurationsprogramme versprechen die Beseitigung der gröbsten Fehler. Carsten Barnbeck stellt Ihnen ausgewählte Software vor.

Diamond Cut Productions Diamond Cut 8.2
ohne Endnote
„Das Programm erfordert Einarbeitung, erfüllt hinsichtlich der Qualität seiner Reparaturwerkzeuge aber selbst professionelle Ansprüche. Vor allem die Equalizer und Filter sind exzellent. Außergewöhnlich sind die superben Analyser, der Röhren-Simulator für analoge Lebendigkeit sowie die Möglichkeit, Vinyl-Aufnahmen im Nachhinein zu entzerren (virtueller Phono-Preamp).“
ohne Endnote
„Optimal fürs schnelle Überspielen und kleinere Reparaturen. Die Aufnahmefunktion ist wie das gesamte Programm intuitiv gestaltet und bietet überraschend gute Qualität. Die mitgelieferten Effekte sind anständig, wirken mangels Einstellmöglichkeiten aber nur in homöopathischer Dosierung. Voll bedienbare Varianten der Effekte liefert Magix übrigens ab der Pro-Version von Cleaning Lab ...“
Bei der Produktion elektronischer (Tanz-)Musik ist Ableton Live dank seines auf Loops und Clips aufbauenden Konzepts seit Jahren erste Wahl. Doch die Entwicklung schien zuletzt an Fahrt verloren zu haben. Diese Schwäche will der junge Konkurrent Bitwig Studio ausnutzen und lockt mit schicker Bedienoberfläche und einzigartigen Spezialfunktionen. Testumfeld:
Wer mit seinem Schnittprogramm bei der Tonbearbeitung an Grenzen stößt, muss nicht aufgeben. Eine große Auswahl an hochkarätiger Audiosoftware hilft weiter. Testumfeld: Fünf Sequenzer-Programme wurden getestet und jeweils für „sehr gut“ befunden.
Bei Sprachaufnahmen sorgt die hochfrequente Energie von S-Lauten häufig für überbetontes Zischeln in der Aufnahme. Mit FabFilters Pro-DS rückt man solchen Störungen besonders gezielt zu Leibe. Testumfeld: Im Check befand sich ein Audio-Software-Plugin, das allerdings keine abschließende Benotung erhielt.