Philips DVD+R 16x (4,7 GB) 6 Tests

Bei solchen kleinen Alltagserledigungen wie beim Kauf von ausgereiften Produkten wie CD- und DVD-Rohlingen erwartet man zwischen den Produkten eigentlich keine großen Unterschiede mehr. Doch in unserer schönen Konsumwelt sollte man sich niemals in Sicherheit wiegen ... - sondern besser nachdenken.

Ich kaufte mir im Juni 2011 bei Karstadt am Berliner Hermannplatz zwei 25er-Spindeln der Philips DVD+R 16x (4,7 GB) DVD-Rohlinge. (Wobei übrigens die 50er-Spindel um knapp 4 Euro teurer war - sic!) Aus der ersten Spindel sind davon 2 von 25 nach Gebrauch ein Totalausfall, was für mich eine recht schlechte Quote darstellt und in etwa so wirkt, als würde ich mir eine Packung Möhren kaufen, von denen sich im Nachhinein herausstellt, dass eine Möhre schon ziemlich verschimmelt ist.

Ich nutzte die DVD-R zur Archivierung von auf meinem Festplattenrekorder gespeicherten Filmen. Nach der Lektüre von Testberichten dieser DVD-R, die ja schon lange auf dem Markt ist, gerate ich allerdings in Zweifel, ob ich gerade mit genau diesem Speichermedium weiter (und dann welche?) Filme archivieren sollte.

Bei der Beurteilung der technischen Qualitäten der Philips DVD+R 16x (4,7 GB) halte ich mich zurück. Größere Mängel kann ich da weder bei Bild- noch Tonqualität erkennen. Aber der Zweifel ist durch die beiden Ausfallerscheinungen und die nachträgliche Lektüre von insgesamt nur "befriedigenden" Testergebnissen stark getrübt. (Mit dem Bewertungsniveau von DVD-R-Rohlingen schaut es, wenn ich mich hier auf Testberichte.de mal wieder orientiere, übrigens und scheinbar insgesamt recht schlecht aus.)

Die beste DVD-R scheint mir danach und derzeit ja wohl die Sony DVD+R 16x (4,7 GB) oder die Imation DVD-R 16x (4,7 GB) zu sein. Vielleicht sollte ich mich demnächst daran halten, wenn der nächste Schwung an Filmen archiviert werden will?!?