Wintersportler bekommen mit der Ski Goggles nicht nur eine Skibrille, sondern auch eine Actioncam zur Verfügung gestellt. Im Gegensatz zu den Actioncams, die man an den Helm schnallt, ist diese Kamera sehr unauffällig in den Bügel der Brille integriert. Rechts wiederum befinden sich zwei Bedientasten für die Videoaufnahme sowie zum Foto schießen.
Einfache Bedienung
Zwei Tasten sind in den rechten Rand der Brille integriert. Bei Betätigung der größeren Taste wird die Videoaufnahme gestartet. Drückt man den Button erneut, wird die Videoaufnahme beendet. Mit der anderen Taste schießt der winterliche Actionfan Fotos. Mit Hilfe von farbigen LEDs wird der Betriebszustand der Mini-Videokamera angezeigt. Auch ein Vibrationssignal hilft bei der Betätigung, da ein Monitor zur Bildkontrolle nicht zur Verfügung steht.Weitwinkelobjektiv und 5-Megapixel-Sensor
Wie für Actioncams üblich wurde eine weitwinklige Festbrennweite eingebaut. Diese nimmt mit einem Blickwinkel von 135 Grad die Szenerie auf. Der Sensor löst mit fünf Megapixel auf, für Fotos werden allerdings nur drei Megapixel verwendet. Dementsprechend ist es nicht möglich die Bilder in Postergröße zu drucken. Videos werden in Full-HD-Qualität mit 30 Bildern in der Sekunde aufgenommen und im MOV-Format abgespeichert. Ein Mikrofon ist in die Vorrichtung ebenfalls integriert, wobei man nicht die beste Tonqualität erwarten kann. So dürfte man sich mit starken Windgeräuschen plagen.Fazit
Alles in allem liegen mit der Skribrille keine überragenden Leistungsdaten vor. Für private Freizeitvideos beim Skifahren und ein paar Fotos für Zwischendurch mag es den einen oder anderen Wintersportler zufriedenstellen. Schließlich handelt es sich um ein nettes Gadget, mit dem man einfach Spaß haben kann. Dafür ist die Skribrille allerdings ziemlich kostenintensiv. Mit rund 200 Euro (Amazon) muss der Actionfreund rechnen. Wer hingegen professionellere Videos von den Wintersport-Aktivitäten haben möchte, muss dann doch zur GoPro greifen.