Neben der Xbox Series X bringt Microsoft diesmal auch eine Budget-Konsole für alle, die keine 500 Euro in eine Konsole stecken wollen. Die Series S geht für 299 Euro über den Ladentisch und bietet Hardware mit einer Gesamtleistung von 4 Teraflops während es die Series X auf 12 Teraflops bringt. Statt auf 4K setzt die Series S auf den klassischen Full-HD-Standard oder QHD und statt der 1-TB-SSD gibt es hier nur eine 512-GB-SSD, die eine nutzbare Kapazität von sehr mageren 360 GB bietet. Die günstigste Next-Gen-Konsole vermag es trotz der technischen Einschnitte, alle aktuellen Games flüssig und ansehnlich auf die Mattscheibe zu zaubern, wenngleich auch nicht ganz so scharf. Der größte technische Fortschritt der Next-Gen-Konsolen ist auch hier spürbar: Die Ladezeiten sind um ein Vielfaches kürzer als bisher. Die "Quick Resume"-Funktion ermöglicht bei der Xbox zusätzlich den sofortigen Wechsel zwischen mehreren Games und eine Fortführung an genau der Stelle, an der das Spiel zuletzt unterbrochen wurde. Mehr spielen, weniger warten ist also die Devise. Die meisten digital gekauften Games der Xbox-One- und Xbox-360-Ära funktionieren auch auf der Series S. Mangels Laufwerk sind Disc-basierte Games tabu.
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- Erschienen: 12.03.2021 | Ausgabe: 4/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: keinerlei Geräuschentwicklung, hübsches Design mit kleinen Abmessungen, extrem schnelle Ladezeiten von Spielen durch die SSD-Festplatte.
Minus: kein echtes 4K, wenig Festplattenspeicher, lange Downloadzeiten bei der Installation von Software.“