Beim 32LF5610 ist das Anschlussfeld nicht sehr üppig, aber ausreichend besetzt. So hat LG dem 32-Zöller unter anderem zwei HDMI-Eingänge verpasst, außerdem steht ein USB-Port für externe Speicher bereit.
USB-Recording
Der Griff zum Speicherstick oder zur externen Festplatte lohnt, denn per USB kann das via Antenne (DVB-T) beziehungsweise via Kabel (DVB-C) empfangene TV-Programm aufgenommen werden. Ob man neben TV-Aufnahmen die üblichen Multimedia-Dateien vom USB-Speicher abspielen kann, ist dem Datenblatt nicht zu entnehmen. Offen bleibt auch, ob die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen unterstützt wird (Timeshift), mit der man das Programm nicht dauerhaft archiviert, sondern lediglich zwischenspeichert. Über die beiden HDMI-Eingänge werden Blu-ray- und DVD-Player, Spielekonsolen und neuere Computer angeschlossen. Für ältere Geräte gibt es einen AV-Eingang, einen Komponenteneingang und eine Scart-Buchse.Schnittstellen und Bildschirm
Kabelkunden, die verschlüsselte Angebote abonniert haben, besorgen sich ein CI-Modul und platzieren es mit der Smartcard ihres Anbieters im dafür vorgesehenen CI-Plus-Slot. Abgerundet wird das Anschlussfeld von einem Kopfhörerausgang und einem optischen Digitalausgang, denn einen Ethernet-Port beziehungsweise ein WLAN-Modul für Netzwerkfunktionen hat das Unternehmen nicht verbaut. Dem LC-Display, das wie üblich mit sparsamen LEDs hinterleuchtet wird (Energieeffizienzklasse A), bescheinigen die Koreaner eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und einen PMI-Wert (Picture Mastering Index) von 300, was – zumindest theoretisch – auf eine saubere Anzeige schneller Bildfolgen hoffen lässt.Wie es tatsächlich um die Qualität bewegter Bilder steht, verrät der PMI-Wert nicht wirklich, hier sollte man die Tests der Fachmagazine abwarten. Aktuell geht der mit einem Kombituner bestückte 32LF5610 für 285 EUR über den Ladentisch.