Klassiker für Heimwerkstatt und Hobbykeller – oder auch die Wohnung
Der Hersteller Hitachi bietet seit nunmehr mehreren Jahrzehnten handliche Industriesauger an, die sich an Privatkunden richten, die ein möglichst robustes, wendiges Gerät suchen, mit denen ohne Bedenken der Hobbykeller oder die heimische Werkstatt ausgesaugt werden kann. Das aktuelle Modell nennt sich CV-T 190, benötigt keinen Staubbeutel, hat einen kraftvollen Motor, der sogar Metallspäne aufsaugt und scheint tatsächlich schier unverwüstlich zu sein.
Ausstattungsmerkmale
Schon rein optisch unterscheidet sich der Hitachi von einem herkömmlichen Bodenstaubsauger. Er wächst in die Höhe anstatt in die Länge/Breite, was dem Staub-/Schmutzbehälter geschuldet ist. Der Staubsauger kommt nämlich ohne Staubbeutel aus, was den Vorteil hat, dass auch gröbere, härtere Schmutzpartikel ihm nichts anhaben können. Das Volumen des Tanks beläuft sich auf 4,5 Liter, ausleeren und reinigen sollen kein Problem darstellen. Ein zusätzlicher Dauerfilter, der ab und zu entnommen und gründlich gereinigt werden sollte, holt den Feinstaub aus der eingesaugten Luft heraus. Der Staubsauger steht auf vier Rollen, die ihm eine außergewöhnliche Wendigkeit bescheren. Selbst auf engstem Raum lässt er sich daher noch eicht manövrieren. Der Motor ist robust und stark, trotzdem legt die maximale Leistungsaufnahme bei lediglich 1.300 Watt. Das hindert ihn jedoch nicht daran, selbst Säge- oder Metallspäne ohne Probleme aufzusaugen. Die Leistung kann jedoch nicht reguliert werden. Da der Hitachi jedoch nicht für große Wohnflächen gedacht ist, spielt diese Einschränkung streng genommen keine Rolle. Auf den Saugschlauch wiederum darf man sogar treten, denn er wird aus einem flexiblen Vinyl-Material hergestellt. Über die Betriebsgeräusche machen Hersteller und Kunden recht unterschiedliche Angaben. Während Hitachi auf die doppelte Schallisolierung hinweist und das Gerät „leise“ nennt, relativieren etliche Besitzer diesen Anspruch deutlich – in der Werkstatt dürfte jedoch etwas Lärm kaum sonderlich negativ auffallen. Sehr erfreulich: Das Netzkabel fällt außerordentlich großzügig aus, der Aktionsradius beläuft sich auf satte 12 Meter – ein wichtiger Punkt für den Einsatz in einem Hobbykeller, die nicht oft mit vielen Steckdosen gesegnet sind.
Fazit
Der „kleine“ Industriesauger für Privatkunden – der Hersteller bietet mit dem CV-300 auch ein größeres Modell an – hat seit Jahren seine feste Fangemeinde. Robust, saugstark, wendig, schier unverwüstlich, saugt (fast) alles auf – mit diesen Eigenschaften wird er in der Regel charakterisiert, kein Wunder also, dass die Zeugnisnoten fast durch die Bank sehr gut ausfallen, was wiederum nicht zuletzt damit zusammenhängen dürfte, dass der Staubsauger schon für sehr moderate 95 EUR (Amazon) zu haben ist. Der erwähnte Htachi CV-300 wiederum kommt bei Amazon auf 115 EUR.
von Wolfgang
zu Hitachi CV-T 190
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