Im Vergleich zu seinem Schwestermodell 22P1 soll der 22P1D noch stärker den Budgetierer ansprechen: 30 Euro preiswerter ist der kleinere 21,5-Zöller. Den Preisvorteil erkauft man sich aber mit einigen Nachteilen. Zwar sind die Panel-Schaltzeiten dank TN-Technologie mit 2 ms Grau-zu-Grau besser, für ambitionierte Gamer ist das aber mangels anderer Gaming-Technologien nicht überzeugend genug. Alle anderen dagegen werden auch mit den 5 ms des Schwestermodells gut zurechtkommen. Dafür muss aber auf den tollen Kontrast des 22P1 verzichtet werden sowie auf die dort vorhandene DisplayPort-Schnittstelle und den kompletten USB-Hub. Auch der Stromverbrauch fällt 50 % höher aus. Einzig bei der guten Ergonomie agiert der 22P1D auf Augenhöhe. Zu wenig für eine Empfehlung.
19.06.2018