All-in-One-PCs gibt es mittlerweile in allen möglichen Preisklassen. Der Aspire ZC-606 von Acer beispielsweise geht zur Zeit bereits für rund 370 EUR über den Ladentisch – und bietet dennoch ein Ausstattungspaket, das zumindest für den Hausgebrauch ausreicht.
Gewöhnliche Alltags-CPU
Laut Homepage arbeitet als Prozessor serienmäßig ein Intel Pentium J2900 mit vier Kernen und 2,66 GHz Taktrate. Dessen Leistungsfähigkeit stößt bei harten Jobs zwar an Grenzen, wer lediglich surfen, Office-Dokumente erstellen, Videos ansehen oder Musikdateien in andere Formate umwandeln will, hat jedoch keine Probleme. Zur Seite stehen dem Prozessor vier GByte RAM und eine 500 GByte-Festplatte, die Grafikarbeit wiederum übernimmt die im Prozessor sitzende Onboard-Lösung. Letztere gibt DVDs dabei reibungslos wieder, für anspruchsvolle Multimediatools oder gar Spiele ist sie jedoch nicht geeignet.Kein Full-HD-Display
Der Bildschirm zählt mit seiner 19,5 Zoll-Diagonale zu den kleinen Vertretern seiner Zunft, zudem handelt es sich um kein Full-HD-Exemplar. Stattdessen liegt die Auflösung bei 1.600 x 900 Pixeln – was in Relation zum günstigen Preis durchaus in Ordnung geht. Weitere Charakteristika sind das OS Windows 8.1, ein Kartenleser, ein WLAN-Modul nach 802.11 a/b/g/n für den drahtlosen Zugangs ins Internet, eine LAN-Buchse für Verbraucher ohne Router, Bluetooth, eine Kopfhörerbuchse und vier USB-Ports, von denen eine den 3.0-Standard für schnelle Datentransfers unterstützt. Schade dafür: Ein HDMI-Eingang fehlt. Es ist also nicht möglich, einen Blu-ray-Player anzuschließen.Unterm Strich bietet der Acer Aspire ZC-606 das, was man für 370 EUR größtenteils erwarten kann. Die CPU-Power ist nicht weltbewegend, aber alltagstauglich, der Rechner lässt sich kabellos ins Netzwerk einbinden und bietet Anschlüsse für mehrere Peripheriegeräte, zudem hat der Bildschirm die übliche 1.600 x 900 Pixel-Auflösung. Alles in allem ein passabler Einsteiger-PC.